Mit der Forderung nach 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro, sind die Gewerkschaften in die erste Runde der Verhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) gezogen. Ein Angebot der Arbeitgeber blieb aus.
Meldungen nach Thema
Anlässlich des „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar 2023, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus und sprechen sich dafür aus, Präventionsarbeit gegen Antisemitismus in den Schulen und der Gesellschaft insgesamt, stärker in den Fokus zu nehmen.
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Der durch KI gesteuerte Chatbot ChatGPT ist eine technologische Entwicklung, deren Auswirkungen auf Schule heiß diskutiert wird.
Eine Befragung von 11.000 Studierenden zeigt: Unbezahlte Überstunden, Kettenverträge und fehlender Urlaub gehören zu ihrem normalen Berufsalltag an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Nachdem über den Herbst sehr viele Alarmrufe aus den Sonderschulen in der GEW ankamen, wurde auf einem gut besuchtem Treffen mit vereinbart, dass die Beschäftigten die bedrückende Situation an ihrem Arbeitsplatz dokumentieren und anonym zur Verfügung stellen. Gleichzeitig informierte die GEW-Hamburg die Behördenspitze in einem Gespräch über die Notlage an den Sonderschulen. Die Rückmeldungen lassen wenig Zweifel daran, dass der Schuh drückt:
Fallbeispiel
Am 24. Januar 2023 beginnen in Potsdam die Verhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Gewerkschaften wollen eine deutliche Gehaltserhöhung für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen und fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro. Das ist jetzt besonders wichtig, weil alle Beschäftigten enorme Preisanstiege stemmen müssen. Die Verhandlungen werden am 22./23. Februar und am 27. bis 29. März in Potsdam fortgesetzt.
Im Anhang findet ihr das Tarififo Nr. 1.
In den zurückliegenden 25 Jahren waren BERTINI-Preisträger*innen mit ihren Fragen und Recherchen, mit ihrem Nachhaken und ihrer Hartnäckigkeit immer wieder „Stein des Anstoßes“. Seit 1999 wird in Hamburg am 27. Januar der BERTINI-Preis verliehen und bietet seit 25 Jahren jungen Hamburger*innen ein Forum, auf dem sie Anerkennung und Ermutigung für ihr Engagement und ihre Zivilcourage finden. Die über 2.000 Preisträger*innen der letzten 25 Jahre haben sich gegen Ausgrenzung und Gewalt und für ein gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in dieser Stadt eingesetzt.
Die GEW Hamburg unterstützt den Aufruf "Drei Jahre nach Hanau: kein Vergeben, kein Vergessen – gemeinsam gegen Rassismus und Faschismus!" und ruft zur Demonstration zum Gedenken an die Opfer der rassistischen Morde von Hanau und gegen den rechten Terror am 19. Februar 2023 um 13 Uhr auf dem Wilhelmsburger Platz auf.
Der Aufruf:
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Bleidick ist am 28.12. 2022 im Alter von 92 Jahren in Hamburg gestorben. Er vertrat an der Universität Hamburg von 1969 bis 1995 die „Allgemeine Behindertenpädagogik“. Sein Leben und Wirken waren geprägt von bildungspolitischer Verantwortung und ethischer Verpflichtung zur Verbesserung von Lebenslagen behinderter und benachteiligter Menschen.
Die GEW spricht sich für schnelle und nachhaltige Hilfen zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels aus, wie sie in dem kürzlich veröffentlichten „15-Punkte-Plan gegen den Lehrkräftemangel“ der Bildungsgewerkschaft vorgeschlagen werden. „Der eklatante Lehr- und Fachkräftemangel ist die Achillesferse des Schulsystems. Er bremst nicht nur nahezu jedes schulpolitische Reformvorhaben aus, sondern gefährdet mittlerweile die Bildungsanstrengungen in Deutschland insgesamt“, kommentierte GEW-Vorstandsmitglied Anja Bensinger-Stolze die Ergebnisse des heute veröffentlichten Deutschen Schulbarometers.
Zum Anne Frank Tag am 12. Juni können Schulen in ganz Deutschland wieder aktiv ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus sowie für Gleichberechtigung und Demokratie setzen. Das diesjährige Motto heißt „Ideale“.
Das Anne Frank Zentrum ruft Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler wieder dazu auf, am bundesweiten Aktionstag von Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus am 12. Juni 2023 teilzunehmen. In diesem Jahr ist das Motto des Aktionstags „Ideale“.