Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Meldungen nach Thema
Politikerinnen und Politiker beschwören sie gern in Sonntagsreden: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Realität sieht für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zumeist anders aus.
Mit dem jetzt in zweiter Auflage erschienenen Rechtsratgeber möchte die GEW Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen, ihre Rechte kennenzulernen und durchzusetzen.
Um mit unseren Vertrauensleuten und AnsprechpartnerInnen an den Schulen und an den Kindertagesstätten die wichtigen gewerkschaftspolitischen Themen zu besprechen laden wir euch herzlich ein zu einer
Vertrauensleuteversammlung im Curiohaus am Montag 11.12.17, 17-19 Uhr. Der inhaltliche Teil soll maximal 1 ½ Stunden dauern, anschließend gibt es Getränke und Fingerfood.
Geplanter Ablauf:
17:00 Begrüßung, Einstieg, Aufteilung in die Gruppen Schule und Kita (17:15 – 18:15)
17:15 Thema „Arbeitszeit / Arbeitsbelastung an Schulen“
Das Seminarprogramm der gba - Gewerkschaftliche Bildung 2018 ist online. Anmeldungen ab sofort hier möglich. Auch 2018 gibt es wieder spannende und anregende Seminare. Mit ihnen wollen wir Handwerkszeug vermitteln und Impulse geben, um sich in angenehmer und entspannter Atmosphäre austauschen, miteinander zu diskutieren und sich zu vernetzen.
Das Programm findet sich auch im Anhang.
Am 4. Dezember fand im Curiohaus eine Veranstaltung unter dem Titel „Code of Conduct, WissZeitVG & Co – Perspektiven für eine Verbesserung der Situation des Wissenschaftlichen Mittelbaus in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein“ statt. In Kooperation mit den GEW Landesverbänden Bremen und Schleswig-Holstein diskutieren gut 40 Anwesende mit der Staatsrätin aus Hamburg und dem Staatsekretär aus Schleswig-Holstein. Staatsrat Gerd Rüdiger Kück von der Behörde für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen musste leider krankheitsbedingt absagen.
„Als Vater von Kindern, die in einer Hamburger Kita betreut werden, sehe ich regelmäßig was die Fachkräfte leisten und auch, wie schwierig es teilweise sein kann, den vielfältigen Aufgaben nachzukommen.
Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungsclubs, wir möchten Euch herzlich einladen zu unserer nächsten Sitzung
am Donnerstag, dem 14.Dezember um 19.00 Uhr im Curiohaus, Raum GBW.
Die GEW hat mit Blick auf die heute veröffentliche IGLU-Studie gefordert, deutlich mehr Geld in die Grundschulen und gezielte Leseförderprogramme zu investieren. Zudem seien die Ganztagsangebote auszubauen. „Es ist alarmierend, wenn die Grundschule ihrem Anspruch, eine Schule für alle Kinder zu sein und Bildungsungerechtigkeiten abzubauen, immer weniger gerecht werden kann“, sagte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Frankfurt a.M. Politik habe versäumt, insbesondere Kinder aus armen Haushalten zu unterstützen.
In schwierigen Verhandlungen hat die GEW Brandenburg die Gleichstellung der Lehrkräfte im Land durchgesetzt. Vereinbart wurde ein Stufenplan zur Hebung von weiteren rund 4.000 Lehrkräften insbesondere im Grundschulbereich. GEW-Landeschef Günther Fuchs erklärte: „Für uns war und ist es wichtig und unverzichtbar, dass neben den neuen Lehrämtern auch die Lehrkräfte mit den Abschlüssen der DDR gleichbehandelt werden.“ Gleichzeitig seien weitreichende Regelungen zur Qualifizierung für Lehrkräfte mit Seiteneinstieg und entsprechende Unterstützungssysteme vereinbart worden.
Kirsten Bruhn ist sechsfache Schwimmweltmeisterin und Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics 2004, 2008 und 2012. Sie setzt sich für die Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen ein.
"Das Verständnis für die Bedeutung von Inklusion muss einheitlich sein und die Bereitschaft und Geduld dafür benötigen wir dringend. Aus diesem Grund unterstütze ich die Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen und deren Forderungen." Kirsten Bruhn
Der DGB-Nord hat am 25.11.2017 - der genaue Text wurde erst jetzt bekannt -
einen bedeutsamen Beschluss zum Thema Krieg/Frieden gefasst (siehe Anhang: Wortlaut).
Es kommt jetzt darauf an, dass dieser Beschluss nicht nur Papier bleibt.
Neben der bundespolitischen Bedeutung des Beschlusses beinhaltet er auch eine indirekte Aufforderung an den Hamburger Senat, wenn es dort heißt:
"Keine Rüstungsexporte in Krisenregionen und langfristiger Stopp aller Rüstungsexporte...!"
Spätestens, wenn man beim Filmgucken feuchte Augen kriegt, weiß man, dass das, was da gezeigt wird, eine Saite in einem zum Klingen gebracht hat, die über Jahre immer nur gedämpft vorhanden war. Der Film zeigt, dass es jenseits der Zwänge, die wir alle, ob Schüler_innen oder Lehrer_innen, im System Schule erleben, so gar nicht sein müssen. Damit beflügelt er automatisch die Phantasie, dass es ja möglich ist, aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit auszubrechen und löst vielleicht jenen Tatendrang aus, der notwendig ist, wirklich etwas zu verändern.