Meldungen nach Thema
Alle Infos, alle Redner/innen – unter http://hamburg.dgb.de/termine/++co++d3f620be-fa5b-11e5-bf5c-52540023ef1a gibt es alles Wissenswerte zu den DGB-Veranstaltungen am 1. Mai 2016 in der Hamburger City, in Bergedorf und Harburg
Wir wissen, dass nach der Inkraftsetzung der Lehrerarbeitszeitverordnung („AZM“) 2003 für alle Kolleginnen und Kollegen eine Erhöhung der Arbeitszeit um mindestens zwei Stunden wöchentlich eingetreten ist. Bis 2008 hat es 50 zusätzliche Aufgaben gegeben, ohne dass dafür entsprechende Aufgaben gestrichen wurden. Weitere Aufgaben seit 2008 verbergen sich hinter der Einführung des schulischen Ganztags, der schulischen Inklusion usw. Die Jagd nach F-Zeiten hat unter den Kolleginnen und Kollegen zu Konkurrenz geführt.
Die Globale Bildungskampagne fordert die Politik auf, mehr zu tun, damit Flüchtlinge ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können. Am Dienstag versammelten sich SchülerInnen, geflüchtete Kinder und Bundestagsabgeordnete am Brandenburger Tor.
Um eine solidarische Praxis zu entwickeln, wird in der GEW Hamburg momentan die Idee eines Austauschprogramms zwischen Geflüchteten und in Deutschland schon tätigen Kolleg_innen diskutiert, das nicht nach dem Aufenthaltsstatus fragt. Interessierte Pädagog_innen könnten zusammenarbeiten, Strukturen der GEW kennenlernen und gemeinsam Schulunterricht, den Kita-Alltag, das Hochschulseminar oder den Nachmittag im Jugendzentrum gestalten. Eingebunden werden soll das Projekt in einen politischen Rahmen, der eine deutliche Kritik am europäischen Migrationsregime einschließt.
Wir wollen herausfinden, wie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Inklusion aussehen! Ist die Aufgabe, die insbesondere Grund- und noch stärker die Stadtteilschulen betrifft, noch leistbar? Was sind die größten Mängel bei der Umsetzung der Inklusion, wo sollte schnell nachgesteuert werden? Um dies herauszufinden starten wir nun eine Online-Umfrage, in der es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten an Schulen geht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der Eröffnung der Hannover Messe 2016 für das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP geworben. Unterdessen protestierten erneut Zehntausende, darunter viele Gewerkschafter, gegen das Abkommen.
Die Anmelderunde zum Schuljahr 2016/17 bestätigt den sich in den letzten Jahren abzeichnenden Trend: Es werden immer mehr Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien und nicht an den Stadtteilschulen angemeldet. Warum? Wird an den Stadtteilschulen schlecht gearbeitet? Nein. Den Stadtteilschulen wird sogar bescheinigt, dass die Schüler_ innen dort einen größeren Lernzuwachs haben als an den Gymnasien. Sie vergeben alle drei Schulabschlüsse. Sie geben den Schüler_innen für das Abitur ein Jahr mehr Zeit.
Am 11.4. fand in den Räumen der GEW eine Informationsverantstaltung zum Thema Beihilfe statt. Um auch aktiven Beamtinnen und Beamten die Teilnahme zu ermöglichen, war der Beginn in den späten Nachmittag gelegt worden. Nach einer gewerkschaftlichen Einführung in die mit der Beihilfe verbundenen Fragestellungen und Problemlagen referierte Herr Lindhof, der Leiter des Personalservices im Zentrum für Personaldienste, über die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich.
Am 25.4 tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über die Beschulung geflüchteter Kinder und Jugendlicher.
Am Montag, 25. April 2016, tagt von 9 bis 17 Uhr der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, im Curio Haus der GEW. Im Mittelpunkt stehen Beratungen zur Beschulung geflüchteter Kinder und Jugendlicher sowie zur schulischen Inklusion. Schulsenator Ties Rabe ist um 11 Uhr zu einem Vortrag mit Diskussion zum Thema Schule für Geflüchtete anwesend.
Seit dem 21. März 2016 verhandeln die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber‐verbände (VKA) über eine Entgelterhöhung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund und Kommunen). In der zweiten Verhandlungsrunde am 11./12. April haben die Arbeitgeber ein „Angebot“ vorgelegt, das für die Beschäftigten Reallohnverluste bedeuten würde. Jetzt liegt es an den Beschäftigten, auf diese Provokation mit verschärften Warnstreiks zu antworten!
Die GEW fordert:
• Entgelterhöhung um sechs Prozent!