Nach rund 5-jähriger Bauzeit sind die historischen Säle im denkmalgeschützten Gewerkschaftshaus nach aufwändiger Sanierung wiederhergestellt worden. Fast auf den Monat genau 110 Jahre nach dem Bau des Gebäudes (Einweihung am 29.12.1906), das die Arbeitnehmervertretungen in Hamburg beheimatet. In einem Festakt am 23. November wurden die Säle nun offiziell wiedereröffnet.
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Am Dienstag hat die GEW Hamburg eine Unterschriftenaktion „Ich habe A13 verdient und will es jetzt auch haben!“ abgeschlossen und die Unterschriften von gut 1500 Betroffenen an die Schulbehörde übergeben. Die GEW verlangt, dass der Beruf der Grundschullehrerinnen aufgewertet wird und die Lehrerinnen deutlich besser als bisher bezahlt werden.
GEW fordert mit Blick auf die heute veröffentlichten Ergebnisse der TIMSS-Studie, deutlich mehr Geld in inklusive Schulsysteme zu investieren. „In einer inklusiven Schule können alle Kinder ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend unterstützt und gefördert werden.
GEW fordert Bund und Länder mit Blick auf das vom Statistischen Bundesamt gemeldete Allzeithoch der Zahl der Studierenden auf, rasch zu handeln. „Bund und Länder müssen jetzt dafür sorgen, dass alle Studierenden anständige Studienbedingungen bekommen. Es ist höchste Zeit, den 2020 auslaufenden Hochschulpakt zu verstetigen und eine Entfristungsoffensive zu starten“, sagte der stellvertretende GEW-Vorsitzende und Hochschulexperte Andreas Keller am Freitag in Frankfurt a.M.
Seit 10 Jahren beschäftigt sich unser ehemaliger Vorsitzender Hans-Peter de Lorent mit denjenigen im Hamburger Schuldienst, die auf unterschiedliche Weise in die Machenschaften der nationalsozialistischen Politik verstrickt waren. Was in vielen Biografien durchscheint, ist so etwas wie die ‚Normalität des Bösen‘. Sicher, es gab die Karrieristen, aber auch diejenigen, die von der Idee des Nationalsozialismus überzeugt waren. Auf jeden Fall waren es keine Monster, sondern Menschen, zu deren Verhaltensweisen auch heute immer wieder Parallelen zu finden sind.
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen mit immer kürzeren Vertragslaufzeiten, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast. Auch aus diesem Grund organisieren Aktive an der Uni Hamburg diese Veranstaltung, die wir als GEW unterstützen. Anwesend sind u.a. von der GEW Marc Hinzelin, Sprecher der GEW Fachgruppe Hochschule und Forschung sowie der stellv. Landesvorsitzende Fredrik Dehnerdt.
Wo? Institut für Bewegungswissenschaft
Raum: Mollerstraße 10 / Lesesaal
Ein Film von Leslie Franke in Zusammenarbeit mit Anna Kappelmann, sowie Elisabeth von Dücker und Hildegund Schuster
Eine herzliche Einladung zum Film!
Trotz gleichlanger Ausbildung werden Lehrkräfte an Grundschulen und in einigen Schularten der Sekundarstufe 1 immer noch eine Besoldungsstufe niedriger bezahlt als die übrigen Lehrkräfte. Da 90 Prozent der Grundschullehrkräfte Frauen sind, wird dem Anspruch nach Förderung von Frauen und dem von der Großen Koalition geplanten Entgeltgleichheitsgesetz hier ganz offensichtlich widersprochen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord (DGB Nord) fordert die Bildungsministerien der Länder auf, die Rechtmäßigkeit der Privatschulen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu überprüfen. Anlass ist eine heute vorgestellte Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Darin heißt es, die vom Grundgesetz beabsichtigte soziale Durchmischung der Privatschulen finde nicht statt - die laut Verfassung verbotene „Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern“ (Art. 7 Abs.
Am 8. und 9. Dezember treffen sich die AußenministerInnen der 57 Mitgliedsstaaten der OSZE in Hamburg. Die GEW kritisiert die innerstädtische Durchführung des Gipfels und die aus den Sicherheitsmaßnahmen folgenden Auswirkungen auf den Stadtteil.
Am 10.11.16 war Herr Senator Rabe zu Gast in der Lehrerkammer. Es kam zu einem wie immer lebhaften und kontroversen Austausch über viele aktuelle Anliegen – von Ganztag über Flüchtlingsbeschulung, Lehrerbildung und Berufsorientierung zu Inklusion und „PTF-Personal“.
Herausgegriffen seien die Baustellen im Bereich des sog. PTF-Personals: Hier haben wir als Lehrerkammer noch einmal deutlich die Position vertreten, dass eine Fachaufsicht an der Behörde eingerichtet werden muss. Auch Beförderungsstellen müssen eingerichtet werden.
PISA, TIMSS und IQB-Ländervergleich: Die deutsche Schule sei in Ordnung. Und: Alles wird besser – zumindest sei man „auf einem guten Weg“. So oder so ähnlich werden die Kommentare und Beschwichtigungen der Kultusminister lauten, wenn in den nächsten Wochen die Ergebnisse der neuen Schultests veröffentlicht werden. Doch: Vorsicht ist geboten.