In den Anhängen finden sich Sonderinfos zum Abschluss im TV-L. Das eine Infoblatt gilt besonders für Lehrkräfte (einschließlich Vorschulklassenleitungen), die bei der Schulbehörde beschäftigt sind, das andere Infoblatt richtet sich an Beschäftigte des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals der Schulbehörde (PTF) und Beschäftigte der ReBBZ-Abteilung Beratung.
Meldungen nach Thema
Mit Forderungen nach einer Wiedereinführung der Vermögenssteuer sowie einer höheren Erbschaftssteuer hat sich das Bündnis "Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle", dem auch die GEW angehört, erstmals öffentlich präsentiert.
Die GEW steht dem G20-Gipfel von 7.- 8. Juli 2017 in Hamburg kritisch gegenüber. Sie unterstützt den "Gipfel für globale Solidarität" vom 5.- 6. Juli sowie die Großdemonstration gegen den G20-Gipfel am 8. Juli. Ebenso unterstützt sie das „Manifest gegen den G20-Gipfel 2017 - Demokratisch wirken für Frieden und Gerechtigkeit“ und ruft zur gleichnamigen Demonstration am 19. April auf.
Die GEW Hamburg unterstützt das „Manifest gegen den G20-Gipfel 2017 - Demokratisch wirken für Frieden und Gerechtigkeit“ und ruft zur gleichnamigen Demonstration am 19. April auf. Im Anhang findet sich der Aufruf.
Wir laden herzlich ein zur GEW‐Schulpersonalrätekonferenz
‐ offener Beginn mit Imbiss 16.30 Uhr ‐
Curiohaus, Großer Saal, Rothenbaumchaussee 13
Tagesordnung
1. Grußwort Anja Bensinger Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg
2. Dienstvereinbarung Ganztag ‐ Impulsvortrag
3. Edu‐Port. ‐ Impulsvortrag
4. Pause
5. Beratungsrunden zur DV Ganztag und edu‐Port
6. Nachlese Tarif‐ und Besoldungsrunde TV‐L 2017
7. Verschiedenes
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast. In Hamburg wurde, auch auf Grund zunehmender Aktivitäten insbesondere an der erziehungs- und der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Uni Hamburg, 2013 von Seiten der Behörde eine AG „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ eingerichtet, die gesetzliche Änderungen sowie einen „Code of Conduct“ (CoC) für die Hochschulen auf den Weg brachte (siehe hlz 3-4/2015 und 1-2/2016).
Das Bündnis „CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!“ ist entschlossen, die endgültige Inkraftsetzung des EU-Kanada-Freihandelsabkommens CETA in der vorliegenden Form zu verhindern. Die mehr als 30 Organisationen fordern Bundestag und Bundesrat auf, die Ratifikation von CETA abzulehnen. Das Bündnis kündigt an, den Widerstand gegen CETA in den Bundestagswahlkampf zu tragen.
Private Bildungseinrichtungen gab es in Deutschland schon immer. Nicht selten auch gegründet und betrieben, um Defizite im öffentlichen Bildungswesen zu vermeiden und Reformalternativen zu praktizieren. Dazu kamen konfessionelle Einrichtungen mit ihren spezifischen Ansätzen. Hierbei entwickelten sich einige – vor allem pädagogisch – sinnvolle Alternativen, zumal die Arbeits- und Vergütungsbedingungen der Beschäftigten durchaus mit denen des öffentlichen Bildungswesens vergleichbar waren und nicht Gewinnerzielung der Grundzweck war.
Digitale Medien dienen nicht nur dazu, Antworten auf Lebensfragen zu finden und mit Gleichaltrigen adäquat zu kommunizieren. Häufig sind sie auch Mittel und Weg, sich gegenüber Erwachsenen, egal ob Eltern oder Lehrkräften, abzugrenzen.
An den deutschen Universitäten gibt es in der Personalpolitik noch „viel Luft nach oben“. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, in der die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Personalpolitik und die Beschäftigungsbedingungen an den Unis bewertet hat. „Der Löwenanteil der Forschung und Lehre an den 82 staatlichen Universitäten in Deutschland wird von befristet beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erbracht, zunehmend auch von prekär Beschäftigten, die als Lehrbeauftragte stundenweise bezahlt werden oder unentgeltlich arbeiten.
Die GEW mahnt alle demokratischen Parteien und die im Bildungsbereich Beschäftigten, jeder Form von Rassismus, Nationalismus und Rechtspopulismus entschieden entgegen zu treten und Zivilcourage zu fördern. „Wir müssen uns gemeinsam für den Schutz der Menschenwürde sowie die Förderung von Demokratie und Vielfalt stark machen. Diskriminierung im Alltag, rassistische Hetze und Gewalt nehmen in Deutschland bedenklich zu. Sie treffen zunehmend auch Kinder und Jugendliche. Wir müssen Aggressionen gegenüber Minderheiten eine klare Haltung und Solidarität entgegensetzen.
Seit dem 1. Januar 2017 gibt es einige – für die Betroffenen nicht unwesentliche – Veränderungen. So ist der „Pflegebedürftigkeitsbegriff“ neu definiert worden. Im Mittelpunkt steht jetzt der tatsächliche Unterstützungs- bedarf, gemessen am Grad der Selbständigkeit des/der Pflege - bedürftigen – unabhängig davon, ob diese_r an einer psychischen, geistigen oder körperlichen Einschränkung leidet.