Die Pandemie hat nicht nur für Lernlücken gesorgt, sondern vor allem selbstständiges Lernen und digitale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert. Und sie hat die soziale Ungleichheit in den Fokus gerückt.
Meldungen nach Thema
Ständige Unsicherheit, niedrige Löhne, kurze Vertragslaufzeiten - auf diese Probleme wollten studentische Hilfskräfte bei ihrem Aufbautreffen für eine bundesweite TVStud Bewegung am 3. Juli aufmerksam machen.
Das 4. Ranking Politische Bildung zeigt: Der Anteil politischer Bildung im Stundenplan hat sich verringert. Die GEW fordert weiter, politische Bildung stärker in der beruflichen Erstausbildung zu verankern.
29.06.2021 - Helena Müller, Referentin Berufliche Bildung und Weiterbildung
Am Samstag, 3. Juli 2021 um 10:00 Uhr versammeln sich Studentische Beschäftigte, Vertreter*innen von ver.di Hamburg und GEW vor dem Haupteingang des Hamburger Rathauses. Zu diesem Termin möchten wir die Vertreter*innen der Presse herzlich einladen.
Die Gewerkschaften haben zusammen mit der Initiative TVStud die Hansestadt Hamburg zu einer offiziellen Übergabe der Aufforderung zu Sondierungsgesprächen eingeladen. Seine Teilnahme an diesem Termin für die Hansestadt hat der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel zugesagt.
Die scheidenden Hamburger GEW-Vorsitzenden Anja und Fredrik wurden am 22.6 im Rahmen eines Abschiedsnachmittages im großen Saal des Curiohauses von vielen ihrer Weggefährt*innen der letzten acht Jahre gewürdigt und verabschiedet. Anwesend waren neben vielen Mitstreiter*innen aus Hamburg – nicht nur von der GEW – auch Kolleginnen der Bundes-GEW, die den Weg in die Hansestadt auf sich genommen haben.
Fotos: Dirk Mescher / GEW Hamburg
„Der Senat der Stadt Hamburg hat den Anspruch, alle Menschen anzusprechen, gesellschaftliche Entwicklungen aufzugreifen, bei der Umsetzung voranzugehen und niemanden zu diskriminieren.“
Noch weiß man nicht, wie es mit der Delta-Variante des Coronavirus weitergeht. Klar ist aber: Auch nach den Ferien werden Hygienekonzepte, Tests und Masken wichtig sein. Jetzt gilt es, die Schulen endlich krisenfest zu machen.
Angesichts der Debatte um ein Fußballstadion in Regenbogenfarben weist die GEW darauf hin, dass der Umgang mit dem Geschlecht (Gender) und mit Vielfalt (Diversity) eine Frage der Menschenrechte ist. In jedem Arbeitszusammenhang sind darum Gender und Diversity mitzudenken. Denn alle Menschen müssen in ihrer Vielfalt geachtet werden und gleiche Chancen auf Teilhabe an der Gesellschaft haben. Die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung ist dabei ein Schlüsselmoment für den sich die GEW gezielt einsetzt.
Beim Thema Masketragen sind die Fronten verhärtet. GEW-Chefin Maike Finnern versteht den Unmut, warnt aber vor verfrühtem Übermut. Noch sei es wichtig, dass „wir uns alle gegenseitig schützen“.
Das Verwaltungsgericht Hamburg hat am 11.6.21 beschlossen, dass die Schulbehörde die Rechte des GPR Schulen verletzt, indem sie für die vom GPR vertretenen Beschäftigten angeordnet hat, dass diese bis auf Weiteres eine medizinische Maske tragen müssen, ohne dass der GPR dem zugestimmt hat.
Gegen diesen Beschluss kann die Behörde Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen.
Unter dem Hashtag #IchbinHanna schildern junge Forscherinnen und Forscher ihre unsicheren Arbeitsverhältnisse und Karriereperspektiven und reagieren damit auf das BMBF, das sich noch am Wochenende zu einer Reaktion gezwungen fühlte. Die Hintergründe.
In den 1970er Jahren, dem »roten Jahrzehnt«, sollte der Radikalenbeschluss dafür sorgen, »Verfassungsfeinde« aus dem öffentlichen Dienst fernzuhalten. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft lehnte ihn ab – und grenzte doch selbst linksradikale Mitglieder aus. 1974 verabschiedete sie einen Unvereinbarkeitsbeschluss gegen Angehörige der maoistischen K-Gruppen, von dem mindestens 300 Personen direkt betroffen waren. Ihnen verweigerte die GEW den Rechtsschutz, schloss sie aus oder nahm sie gar nicht erst auf.