Die Bildungspolitik der AfD Hamburg, Teil 4
Meldungen nach Thema
In der Schule tut sich was: Schulmanagement, Effektivität, Zeitmanagement, .... sind Begriffe, die uns zunehmend in der Schule über den Weg laufen. Dass damit nicht nur ökonomische Begrifflichkeiten in den Bildungsbereich übernommen, sondern mit ihnen pädagogische Abläufe unter ökonomischen Vorgaben organisiert werden, erfahren die Kolleginnen durch die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen seit Jahren. Dagegen wird zwar intern gemurrt, aber es wird nicht öffentlichkeitswirksam skandalisiert. Auch das passt ins Bild.
Wir laden Euch ganz herzlich zur Veranstaltung „Kinder und Jugendliche mit schwersten und komplexen Behinderungen in Hamburger Schulen- 11 Jahre Boberger Apppell“ - Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, Informationen und Entwicklung von Perspektiven mit Prof.Dr. André Zimpel (Uni Hamburg), Dr.
Berlin/Frankfurt a.M. – Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben die Politik mit Blick auf den „Weltlehrertag“ gemahnt, den Beruf attraktiver zu machen.
Durch den Kita-Ausbau gibt es zwar mehr pädagogische Fachkräfte - aber vielerorts trotzdem weiter zu wenig Personal für eine kindgerechte Betreuung. Die GEW fordert „eine nationale Strategie, die nicht am Föderalismus scheitern darf“.
In einer ihrer Anfragen zu angeblichen Verstößen gegen die Grundsätze politischer Bildung an Schulen monierte die AfD eine Veranstaltung der GEW-Betriebsgruppe an der Max-Brauer-Schule, bei der unter dem Titel „Wie gefährlich ist die Antifa“ eine Diskussion mit Antifaschist*innen organisiert wurde. Aus Sicht der AfD sei eine solche Veranstaltung zu verbieten.
Wir haben einen freien Platz bei unserem Wochenseminar in Wien. Wir machen Stadtrundgänge, besuchen Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen und diskutieren u.a. mit Lehrer*innen, Schulleitungen und gewerkschaftlich Aktiven. Was sind aktuelle Probleme der Bildungspolitik? Welche Themen beschäftigen die Menschen in Österreich?
Sa. 05.10. – Do. 10.10.2019
Wien, Unterkunft in EZ/DZ im JUFA-City-Hotel
Leitung: Frank Hasenbein
Kostenanteil: 790 € im EZ/ 690 € im DZ incl. Flug, Unterkunft, Halbpension für 5 Nächte (ermäßigt 690 EZ/ 590 DZ)
Das Geld ist nicht vom Himmel gefallen. Es ist die Nachzahlung der Besoldungserhöhung. Von GEW-Kolleginnen und Kollegen in der Tarifrunde 2019 erkämpft. GEWerkschaft wirkt! Mitmachen und gemeinsam etwas bewegen!
Weitere Infos unter https://www.gew-hamburg.de/themen/tarif-besoldung/es-ist-amtlich-besoldungserhoehung-am-1-oktober
Die Qualität der beruflichen Bildung an der Universität Hamburg ist mehr als bedroht. Grund hierfür ist die derzeitige Unterbesetzung von Professor*innen und die zugleich mangelnde geplante Nachbesetzung dieser Stellen. Seit 2017 traten studentische Vertreter*innen vier Mal an den Präsidenten Dieter Lenzen heran, welcher das Anliegen bisher völlig ignoriert. Auf die letzte Stellungnahme vom 01. Juli 2019 mit der Bitte um ein Treffen erfolgte lediglich die Empfangsbestätigung.
Wir wollen mit Musik und Ansprachen an Wolfgang erinnern. Anschließend wollen wir mit Bier, Wasser oder Wein und Brot den Abend ausklingen lassen.
Wer für die Friedensarbeit in Wolfgangs Sinn etwas spenden möchte, kann dies unter dem Stichwort "Wolfgang" auf das Konto des Hamburger Forums tun: IBAN DE59 4306 0967 2067 3173 00
Gedenkveranstaltung für Wolfgang Kirstein am 8.10.2019 um 19 Uhr im Curiohaus, Raum A
Foto: Wolfgang Kirstein am Hiroshimatag 2015 (Foto: Norbert Noreik)
Einer der bildungspolitischen Schwerpunkte der AfD Bürgerschaftsfraktion in Hamburg besteht in regelmäßigen Angriffen auf die politische Bildung an Schulen und in dem immer wieder vorgetragenen Verdacht auf mutmaßliche Verstöße gegen die Verpflichtung zur politischen Neutralität. Diese sieht die AfD gefährdet und wittert stattdessen „politische Indoktrinationen“, also die einseitige Beeinflussung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte.
---mit Fotogalerie---
Mehr als 70.000 Hamburger*innen sind am 20.9.2019 für die Zukunft auf die Straße gegangen und haben ein unübersehbares Zeichen an die Politik gesendet, es mit dem Klimaschutz ernster zu nehmen.