"Gute öffentliche Bildung" lautet das gemeinsame Ziel der in Freiburg zusammengekommenen Bildungsgewerkschafterinnen und -gewerkschafter aus aller Welt. Der Weg dorthin aber scheint ein weiter zu sein.
"Gute öffentliche Bildung" lautet das gemeinsame Ziel der in Freiburg zusammengekommenen Bildungsgewerkschafterinnen und -gewerkschafter aus aller Welt. Der Weg dorthin aber scheint ein weiter zu sein.
Die GEW Hamburg und der stellv. Vorsitzende Fredrik Dehnerdt stellen fest, dass einzelne Äußerungen im ZEIT-Interview vom 29.6.2017 missverständlich sein können, wie uns die Reaktionen gezeigt haben. Viele Passagen sind deskriptiv und stellen keine Meinungsäußerung dar.
Die GEW schiebt die Verantwortung für die im Interview angesprochenen Kleidungsstücke nicht den Schülerinnen zu.
Eine Diskussion um Kleidung und ein Aushandlungsprozess zur Frage angemessener Kleidung kann einen Beitrag leisten auch in Bezug auf eine nötige Reflexion von Geschlechterrollen in der Schule.
Mit dem Appell „Achtet unsere Fachlichkeit!“ demonstrierten gestern vor der Schulbehörde über 200 ErzieherInnen, TherapeutInnen, sozialpädagogische AssistentInnen und SozialpädagogInnen aus Hamburger Schulen für eine gute Dienstzeitregelung.
Die GEW hat die politischen Parteien aufgefordert, sofort nach der Bundestagswahl eine BAföG-Erhöhung um mindestens zehn Prozent auf den Weg zu bringen und die Ausbildungsförderung umfassend zu reformieren. Die Bildungsgewerkschaft reagierte damit auf die Ergebnisse der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW), die heute in Berlin vorgestellt wurde.
Max Traeger war für die Lehrerbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und besonders für das Hamburger Schulwesen eine prägende Persönlichkeit. Nun ist die erste Biographie des ersten Vorsitzenden der GEW erschienen.
Die Gewerkschaft Eğitim Sen kämpft weiter unermüdlich unter schwierigen Bedingungen für Menschen- und Gewerkschaftsrechte in der Türkei. Für die GEW nahmen Peter Baumann und Cetin Mogultay an deren Kongress Ende Mai in Ankara teil.
Die GEW pflegt seit Jahren freundschaftliche Kontakte zur "Gewerkschaft der Werktätigen in Bildung und Wissenschaft" (Eğitim Sen) in der Türkei. Deren 10. Gewerkschaftskongress fand vom 26. - 28. Mai 2017 unter der Bürde des Ausnahmezustandes statt, in dem das Parlament entmachtet und das Land durch Notverordnungen regiert wird.
Pädagogisch-Therapeutische Fachkräfte fordern
BSB: Achtet unsere Fachlichkeit!
Kundgebung und Demonstration für eine gute Dienstzeitregelung
Kommt sie jetzt oder kommt sie nicht? Und wenn ja, wann? Es ist ein großes Verwirrspiel um die neue Dienstzeitregelung für die Pädagogischen und Therapeutischen Fachkräfte.
Mit der Veröffentlichung des Buches „Die ideologische Ausrichtung der Lehrkräfte 1933-1945“ im Oktober 2016 ist eine Diskussion in Gang gekommen, in der es u.a. um die Frage geht, inwiefern Max Traeger, nach dem die Stiftung der GEW benannt ist, als Vorbild für die GEW dienen kann. Diskussionen gibt es dabei u.a. über seine Rolle bei der Gleichschaltung der GEW-Hamburg-Vorläuferorganisation „Gesellschaft der Freunde“ 1933 sowie bei der Übergabe des Curiohauses nebst der 1935 erworbenen Immobilie Ro 19 an die GEW Hamburg 1954.
„Bildung. Weiter denken!“ ist eine Initiative der GEW für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen sowie mehr Geld für Bildung. Vor kurzem ist die Broschüre „Bildungsfinanzierung. Weiter denken: Wachstum, Inklusion und Demokratie. Warum jetzt dringend mehr Geld für Bildung ausgegeben werden muss. Und woher es kommen sollte!“ erschienen.
Nach einer Einführung in die Studie durch den Autor Tobias Kaphegyi besteht die Möglichkeit zu Diskussion.
Mittwoch, 28. Juni 2017, 18 Uhr im Curiohaus, Raum A
Die G20 sind ein informeller Club der 20 bedeutendsten Industrie- und Schwellenländer. Zwar unterscheiden sie sich in ihren politischen Systemen und vertreten unterschiedliche Strategien bei der wirtschaftlichen Regulierung und ihrer Einbindung in den Weltmarkt. Gemeinsam stehen sie jedoch für eine Politik, die auf Wirtschaftswachstum, Profitmaximierung und Konkurrenz ausgerichtet ist und globale Konzerne, große Vermögensbesitzer und Finanzmärkte begünstigt.
Seit geraumer Zeit können wir in Hamburg erleben, dass die Stadt immer mehr zur grundrechtsfreien Zone wird. Der Hamburger Senat hat sich mit dem G20-Gipfel immense Probleme in die Stadt geholt und löst sie auf Kosten der Grundrechte. Um das zu rechtfertigen, wird täglich öffentlichkeitswirksam vor den Gefahren durch angeblich etwa 8.000 gewaltbereite Protestierende gewarnt.
Die GEW macht sich dafür stark, dass geflüchtete Menschen so schnell wie möglich Bildungsangebote nutzen können. „Bildung ist ein Menschenrecht. Kinder und Jugendliche systematisch von Bildung auszuschließen, ist menschenrechtswidrig! Das Recht auf Bildung gilt für alle – unabhängig vom Aufenthaltsstatus“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Frankfurt a.M. mit Blick auf den heutigen „Weltflüchtlingstag“. Die Vorschläge sowie die Handlungsempfehlungen der Bildungsgewerkschaft unter dem Motto „Bildung kann nicht warten“ blieben hoch aktuell.