Die GEW hat sich dafür stark gemacht, die Hochschulen in die die Impf- und Teststrategien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzubinden. „Im nunmehr dritten Corona- und Online-Semester sehnen sich Studierende wie Lehrende nach Präsenzstudium und einer Rückkehr zur Normalität an den Hochschulen. Lehre und Studium leben von der persönlichen Begegnung auf dem Campus und im Hörsaal.
Meldungen nach Thema
Die GEW begrüßt, dass die Bundesregierung Kinder und Jugendliche wegen der harten Lockdown-Zeiten finanziell unterstützen will. So sollen zwei Milliarden Euro in Bildungsangebote fließen.
Während der Coronapandemie wächst der Unmut in der Bevölkerung über die Maßnahmen der Politik. Dabei ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz in den Fokus geraten. Aber auch andere politische Maßnahmen sorgen für Unverständnis. Querdenker und ihre Gegner demonstrieren. Was können Gewerkschaften tun? Sollten sie nicht einfach zum Streik aufrufen? Das ist doch schließlich ihre Zuständigkeit. Oder? So einfach ist es aber nicht.
Wie setzt sich die GEW für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten ein?
Die Notbremse wird bei allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und außerschulischen Einrichtungen der Erwachsenenbildung zur Stotterbremse.
03.05.2021 - Marlis Tepe, GEW-Bundesvorsitzende
Sichtbar sein an unserem Tag, dem Tag der Arbeit! Mit diesem Ziel und unter Berücksichtigung aller hygienischen Vorsichtsmaßnahmen waren wir heute an vielen Orten in Hamburg unterwegs. Unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft“.
Den Mittelpunkt bildete dabei die Kundgebung auf dem Fischmarkt, bei der unser DGB-Bundesvorsitzender Reiner Hoffmann sprach. 200 Kolleginnen und Kollegen waren dabei.
Fotos unter https://hamburg.dgb.de/1-mai-2021
Hoffmann: Wir haben in der Pandemie viel erreicht
Gestern vermeldete der Senat die gute Nachricht, dass jetzt alle Schulbeschäftigten in Hamburg ein Impfangebot bekommen.
Der Mai-Empfang des Bürgermeisters von Hamburg für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Betriebs- und Personalräte sowie engagierte Ehrenamtliche findet in diesem Jahr digital statt. Es erwartet Euch ein einstündiges Programm, sprechen werden Bürgermeister Peter Tschentscher, die DGB Vorsitzende Katja Karger sowie Betriebs- und Personalräte – stellvertretend für die vielen Kolleginnen und Kollegen.
Unter diesem Link könnt ihr am Senatsempfang teilnehmen: https://youtu.be/w6s34fakc5E.
Wir freuen uns, wenn Ihr dabei seid!
Der 1. Mai 2021 wird in Hamburg, das ist sicher keine Überraschung, recht eingeschränkt stattfinden müssen. Die Versammlungs- und die Gesundheitsbehörde verordnen strenge Auflagen. Das führt den DGB zu folgender Organisation:
1 .Mai 2021
09:30 Uhr: Einlass auf dem Fischmarkt
10:30 Uhr: Kundgebung
- Reiner Hoffmann (DGB Vorsitzender)
- Katja Karger (DGB HH)
- DGB Jugend
- Talk mit Personal und Betriebsräten (u.a. Ute Koch vom GPR Schulen)
Die GEW fordert seit längerem eine Impfung für sämtliche Schulbeschäftigte. Nun macht Hamburg neben dem Personal von Grundschulen, Sonderschulen und Förderschulen auch Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe sowie in weiterführenden und beruflichen Schulen tätig sind, ein Impfangebot. Dazu gehören sowohl staatliche als auch private Stadtteilschulen, Gymnasien und Berufsschulen.
Auch in der aktuellen April-HLZ nimmt das Thema Religionsunterricht in Hamburg breiten Raum ein, genauso wie schon in den Ausgaben 12/20 und 1-2/21. Für den 25. Februar hatten mehrere Kolleg*innen zu einem kleinen Arbeitskreis eingeladen, der bislang mehrfach tagte. In ihm wurde der Entwurf eines Antrages für den Gewerkschaftstag erörtert. Die HLZ war bereit, diesen Entwurf in ihrer April-Ausgabe abzudrucken (S 32/33). Sie ist mittlerweile ausgeliefert. Damit soll eine breite Diskussion in der Mitgliedschaft möglich werden.
Die GEW unterstützt den Offenen Brief der GEW Betriebsgruppe der Fritz-Schumacher-Schule:
Sehr geehrter Herr Senator Rabe,
es ist an der Zeit, dass Sie auch von unserem Kollegium der Fritz-Schumacher-Schule eine Rückmeldung bekommen, wie es uns seit über einem Jahr im Kontext der Pandemiebekämpfung an unserer Schule geht.
Mitten in der dritten Welle der Pandemie war die Hamburger Schulbehörde mit einer Vorlage zur Veränderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Allgemeine Hochschulreife (APO AH) auf den Plan getreten, die in keiner Weise auf die Herausforderungen der Krise antwortet, sondern das Abitur an vielen Stellen verschärfen und zergliedern sollte: Erweiterung der Belegverpflichtungen, deutlich höhere Zahl einbringungspflichtiger Kurse, Abkehr vom Doppelstundenprinzip u.a.