Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat heute in Berlin ein Paket bildungspolitischer (Sofort-)Maßnahmen für Flüchtlinge und Asylsuchende vorgestellt. Die Vermittlung der deutschen Sprache als Schlüssel zur Integration steht im Mittelpunkt der Vorschläge. Die GEW sieht den Bund in der Pflicht, den größten Teil der Kosten für die Programme zu stemmen. „Bildung kann nicht warten. Das Menschenrecht auf Bildung gilt für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen - ohne Ausnahme und ungeachtet ihres Aufenthaltsstatus'.
Meldungen nach Thema
Zum Weltlehrertag mahnt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mehr Anstrengungen für eine inklusivere Gesellschaft, bessere Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte sowie eine höhere Wertschätzung der pädagogischen Professionen an. Zugleich regt sie an, dass Schulen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) einen hohen Stellenwert einräumen. Der Weltlehrertag 2015, der heute gefeiert wird, steht unter dem Motto „Bildung stärken für eine nachhaltige Gesellschaft“.
Als „tragfähigen Kompromiss“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Verständigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern in der neunten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienstes (SuE) bezeichnet. Die GEW-Verhandlungskommission empfiehlt den Gremien und Mitgliedern, das Ergebnis anzunehmen. Die GEW-Gremien werden jetzt über die Einleitung einer Urabstimmung entscheiden.
am Dienstag, den 13. Oktober 2015
von 10.00 – 13.00 Uhr in der GEW, Rothenbaumchaussee 15, Raum A
Der Bundeskongress Schulsozialarbeit findet in diesem Jahr in Dortmund statt. Die Ruhrgebietsstadt steht exemplarisch für eine Region, die erfolgreich den Wandel vom Kohlenpott zur Metropole Ruhr vollzogen hat. In ihr zeigt sich eine bunte und facettenreiche kulturelle Vielfalt. Wo einst dicke Luft herrschte, ist heute ein frisches Klima zu spüren. Für diese Veränderung musste viel Energie aufgebracht werden. Die Wende von der fossilen zur postfossilen Gesellschaft war kein klimatischer, sondern ein gesellschaftlicher Umbruch.
Das Hamburger Netzwerk STOPPT TTIP, CETA und TiSA hat den Hamburger Senat dazu aufgefordert, das Handelsabkommen CETA mit Kanada im Bundesrat abzulehnen. Am 30.09., bzw. 01.10.2015 steht eine Debatte über CETA auf der Tagesordnung der Hamburger Bürgerschaft.
Stellvertretend für das Netzwerk begründeten Vertreter/innen unterschiedlicher Organisationen und Verbände auf einer Pressekonferenz die Forderung:
Die Verhandlungen in der Tarifauseinandersetzung im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) werden am 28. und 29. September in Hannover fortgesetzt. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Freitag in Frankfurt a.M. mit. An diesen Tagen werde es lokale Aktivitäten geben, kündigte die GEW an. Vor Ort solle noch einmal auf das Anliegen der Beschäftigten aufmerksam gemacht werden, die eine deutliche Aufwertung des gesamten SuE-Berufsfeldes verlangen.
Was hat das Thema Flucht mit unserem Alltag im Betrieb überhaupt zu tun? Was kann ich tun, wenn ich helfen will? Wie verhalte ich mich bei fremdenfeindlichen Äußerungen im Betrieb? Wie können Unternehmen auch konkrete Unterstützungen anbieten? Diese und weitere Fragen sind Themen der heute startenden Veranstaltungsreihe der Fachstelle Migration und Vielfalt. Neben Basisinformationen zur aktuellen Flüchtlingskrise aus gewerkschaftspolitischer Sicht, sollen Handlungsoptionen zum Umgang mit der Krise auf der gesellschaftlichen und betrieblichen Ebene erarbeitet werden.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder gemahnt, deutlich größere Anstrengungen zu unternehmen, Flüchtlingen und Asylsuchenden Zugänge zu Bildung zu gewährleisten. Zudem müssten die Beschäftigten im Bildungswesen unterstützt werden, damit sie die gewachsenen Aufgaben bewältigen können. „Für uns ist klar: Bildung kann nicht warten!“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag vor dem Flüchtlingsgipfel. „Bildung ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder gemahnt, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem massiv zu steigern. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung und drei in Forschung.
Am Montag, 12. Oktober 2015 von 16.00- 19.30 Uhr im Curiohaus (kleiner Saal) Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Trotz der Senatsentscheidung zur Erhöhung des Eigenbeitrags in der Zusatzversorgung und seinem Entschluss, dies wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten zu übertragen, lassen wir nicht locker und zeigen unsere Empörung über diese unnötige Einkommenskürzung. Damit wir unser Ziel erreichen und gemeinsam mit ver.di bis Ende September 10.000 Unterschriften zusammen haben, müssen wir noch fleißig sammeln. Aktuell sind schon fast 9.000 Unterschriften zusammen.