"Inklusive Bildung ist kein Modetrend, sondern das universelle Recht aller Kinder auf gemeinsames Lernen", so Inklusionsexperte Vernor Muñoz im Rahmen des Bundeskongresses "Eine für alle". Seinen Vortrag gibt es nun in gedruckter Form.
Meldungen nach Thema
Nach den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben sich CDU und FDP sowie in Schleswig-Holstein zusätzlich Bündnis 90/Die Grünen auf die Bildung von Regierungskoalitionen verständigt.
In einem Brief an die Schulleitungen behauptet die Schulbehörde, die GEW habe “Schülerinnen und Schüler und die Bediensteten zu einem 'Bildungsstreik gegen G20' am 7. Juli 2017, 10:30 aufgerufen". Diese Aussage ist unwahr.
Weder rufen wir die Kolleginnen und Kollegen zu einem wilden Streik auf, noch rufen wir die Schülerinnen und Schüler dazu auf.
Die Arbeiterbewegung unterliegt im globalen Kapitalismus scharfen Angriffen. In weltweitem Maßstab sinkt der gewerkschaftliche Organisationsgrad und das Kapital stellt die Mitbestimmung der Arbeiter am Arbeitsplatz in Frage. Einseitige Entscheidungsfindung durch das Kapital wird durch die vielfältigen Versuche der G 20, den Freihandel zu intensivieren und die Arbeiterrechte, insbesondere das Streikrecht einzuschränken, gestärkt.
"Gute öffentliche Bildung" lautet das gemeinsame Ziel der in Freiburg zusammengekommenen Bildungsgewerkschafterinnen und -gewerkschafter aus aller Welt. Der Weg dorthin aber scheint ein weiter zu sein.
Die GEW Hamburg und der stellv. Vorsitzende Fredrik Dehnerdt stellen fest, dass einzelne Äußerungen im ZEIT-Interview vom 29.6.2017 missverständlich sein können, wie uns die Reaktionen gezeigt haben. Viele Passagen sind deskriptiv und stellen keine Meinungsäußerung dar.
Die GEW schiebt die Verantwortung für die im Interview angesprochenen Kleidungsstücke nicht den Schülerinnen zu.
Eine Diskussion um Kleidung und ein Aushandlungsprozess zur Frage angemessener Kleidung kann einen Beitrag leisten auch in Bezug auf eine nötige Reflexion von Geschlechterrollen in der Schule.
Mit dem Appell „Achtet unsere Fachlichkeit!“ demonstrierten gestern vor der Schulbehörde über 200 ErzieherInnen, TherapeutInnen, sozialpädagogische AssistentInnen und SozialpädagogInnen aus Hamburger Schulen für eine gute Dienstzeitregelung.
Die GEW hat die politischen Parteien aufgefordert, sofort nach der Bundestagswahl eine BAföG-Erhöhung um mindestens zehn Prozent auf den Weg zu bringen und die Ausbildungsförderung umfassend zu reformieren. Die Bildungsgewerkschaft reagierte damit auf die Ergebnisse der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW), die heute in Berlin vorgestellt wurde.
Max Traeger war für die Lehrerbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und besonders für das Hamburger Schulwesen eine prägende Persönlichkeit. Nun ist die erste Biographie des ersten Vorsitzenden der GEW erschienen.
Die Gewerkschaft Eğitim Sen kämpft weiter unermüdlich unter schwierigen Bedingungen für Menschen- und Gewerkschaftsrechte in der Türkei. Für die GEW nahmen Peter Baumann und Cetin Mogultay an deren Kongress Ende Mai in Ankara teil.
Die GEW pflegt seit Jahren freundschaftliche Kontakte zur "Gewerkschaft der Werktätigen in Bildung und Wissenschaft" (Eğitim Sen) in der Türkei. Deren 10. Gewerkschaftskongress fand vom 26. - 28. Mai 2017 unter der Bürde des Ausnahmezustandes statt, in dem das Parlament entmachtet und das Land durch Notverordnungen regiert wird.
Pädagogisch-Therapeutische Fachkräfte fordern
BSB: Achtet unsere Fachlichkeit!
Kundgebung und Demonstration für eine gute Dienstzeitregelung
Kommt sie jetzt oder kommt sie nicht? Und wenn ja, wann? Es ist ein großes Verwirrspiel um die neue Dienstzeitregelung für die Pädagogischen und Therapeutischen Fachkräfte.
Mit der Veröffentlichung des Buches „Die ideologische Ausrichtung der Lehrkräfte 1933-1945“ im Oktober 2016 ist eine Diskussion in Gang gekommen, in der es u.a. um die Frage geht, inwiefern Max Traeger, nach dem die Stiftung der GEW benannt ist, als Vorbild für die GEW dienen kann. Diskussionen gibt es dabei u.a. über seine Rolle bei der Gleichschaltung der GEW-Hamburg-Vorläuferorganisation „Gesellschaft der Freunde“ 1933 sowie bei der Übergabe des Curiohauses nebst der 1935 erworbenen Immobilie Ro 19 an die GEW Hamburg 1954.