Das Tarifinfo Nr. 4 findet sich im Anhang.
Meldungen nach Thema
In Hamburg ist seit vorgestern ein Institutsgebäude besetzt. Grund ist die Ökonomisierung der Hochschule. Anlässlich massiver Budgetkürzungen, von denen insbesondere die studentische Orientierungseinheit in Hamburg betroffen ist, sahen sich die Studierenden zu einer Besetzung gezwungen. Diese Entscheidung ist im Rahmen einer studentischen Vollversammlung gefällt worden. Folgendes wird gefordert:
Drei lange Verhandlungstage waren nötig. Bis zuletzt hatten die Arbeitgeber die Forderungen der Gewerkschaften zurückgewiesen. Am Ende verständigten sich die Tarifparteien auf neue Tabellen. Im Durchschnitt bedeutet das rund 7,5 Prozent mehr Gehalt.
Das zentrale Thema der Tarifrunde war die Forderung, dass die Gehälter im öffentlichen Dienst in Zeiten von Wirtschaftswachstum, Fachkräftemangel und Rekordsteuereinnahmen deutlicher steigen sollen als in den Jahren zuvor. Das ist im Kern gelungen.
Die GEW lehnt jegliche Mehrarbeit von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) grundsätzlich ab.
Die Idee einer Veranstaltungsreihe hat im Januar 2018 zu der Bildung der Initiative „Schule – Macht - Rassismus“ geführt, da sich die hier Engegierten einig waren, dass die Thematik Rassismus im Bildungsbereich nicht ausreichend behandelt wird.
Wie schon die GEW Hamburg und der Grundschulverband, Landesgruppe Hamburg, hat die Lehrerkammer auf ihrer Sitzung am 8. April die Pläne zur Mehrarbeit von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst (LiV) kritisiert. Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang, die Pressemitteilung der GEW unter https://www.gew-hamburg.de/themen/bildungspolitik/gew-zu-kuerzungen-in-der-lehrerinnenbildung.
Vom 2. bis 4. und vom 14. bis 15. Mai stehen die Wahlen der schulischen PersonalrätInnen und des Gesamtpersonalrats an. Wir wollen, dass die GEW-KollegInnen ihre Arbeit weiter fortführen können und setzten auf eine große Wahlbeteiligung. Bitte tragt es in die Kollegien: Es gibt viele gute Gründe, die GEW zu wählen!
Zum Warnstreik-Endspurt sind noch einmal Tausende für ihre berechtigten Forderungen auf die Straße gegangen. GEW-Chefin Marlis Tepe richtete in Dresden deutliche Worte an die Arbeitgeber.
Die letzte Warnstreikwelle im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes nahm am Freitag kurz vor der dritten Verhandlungsrunde ihr Ende. Mehrere Tausend Beschäftigte aus Kindertagesstätten, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, des öffentlichen Nahverkehrs und der Kommunalverwaltungen waren dem gemeinsamen Streikaufruf von GEW und Ver.di nach Dresden gefolgt.
Der GEW Block triff sich um 10:45 Uhr bei den GEW Fahnen am S-Bahnhof Ohlsdorf!
11:00 Uhr: 1. Mai Demonstration
Für gute Arbeit, gute Bildung, soziale Stadt
Treffpunkt: S-Bahnhof Ohlsdorf
Von dort geht es über die Fuhlsbüttler Straße bis zum Museum der Arbeit.
12:00 Uhr: Kundgebung
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Februar 2018 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten. In zwei Verhandlungsrunden haben die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Zur Durchsetzung ihrer Forderungen rief die GEW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder am 12. April 2018 erneut zu einem ganztägigen Warnstreik auf.
Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben die Warnstreiks der Beschäftigten in den vergangenen Tagen den Höhepuntk erreicht: Quer durch die Republik legten Zehntausende die Arbeit nieder und demonstrierten für sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro mehr Gehalt. In Nürnberg folgten am Mittwoch rund 9.000 Kolleginnen und Kollegen dem Streikaufruf von GEW und ver.di.
Einladung zur Frauen/FLTI- Veranstaltung
Die GEW Hamburg unterstützt die Veranstaltung
Im Sommer 2012 konnten kurdische Frauen-und Volksmilizen die drei kurdischen Gebiete Afrîn, Kobanî und Cizirê im Norden von Syrien unblutig unter ihre Kontrolle bringen. Dies gelang, da die Armee des Assad Regimes ihre Macht dort weitgehend verloren hatte.