Im Mai 2007 startete der Kultur Palast mit einem Verbund von zwölf regionalen Partnereinrichtungen das Projekt „Klangstrolche". Mit dem Ziel, jedem Kind Musik zu ermöglichen, damit sie ihre Potenziale besser entfalten können und somit größere Bildungschancen erhalten. Mehr als 2.000 Kinder sind Teil des Projektes und besuchen in ihren Einrichtungen regelmäßig ihre Klangstrolchkurse: Erzieher*innen, Musiker*innen, Ehrenamtliche können sich im Kultur Palast sich zu Klangstrolchlehrer*innen weiterbilden!
Meldungen nach Thema
Die Lehrer*innenkammer begrüßt, dass das Thema einen größeren und strukturierteren Rahmen in der Schule erhält. Der vorliegende Entwurf für die Stadtteilschulen verfolgt wichtige und nachvollziehbare Ziele, die aber in der vorgeschlagenen Form und den strukturellen Veränderungen und Herausforderungen schwer umzusetzen sind und zu Überlastung, Überforderung und Frustration bei Schüler*innen, Lehrer*innen und dem anderen pädagogischen Personal gleichermaßen führt.
Die IG BAU trauert zutiefst um die Bauarbeiter, die auf einer Großbaustelle in Hamburg ums Leben gekommen sind. Die GEW Hamburg schließt sich an. Wir sind in Gedanken bei ihren Angehörigen, Arbeitskolleg*innen und Freund*innen. Auch wünschen wir den Verletzten, dass sie schnell und vollständig genesen.
Hintergrund: In der Hamburger Hafencity ist am Montagmorgen ein Gerüst in einem Fahrstuhlschacht eingestürzt. Zu den Ursachen dazu lässt sich derzeit noch nichts sagen. Der Baubetrieb wurde vorerst eingestellt.
Als „Zeichen der Verlässlichkeit“ hat der DGB Hamburg die Ankündigung des Finanzsenators Andreas Dressel im Hamburger Abendblatt zur 1:1-Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung der Beamt*innen begrüßt. Tanja Chawla, Vorsitzende des DGB Hamburg: „Mit dieser Ankündigung sendet der Senat ein Zeichen der Verlässlichkeit an die Beamt*innen der Stadt. Die Gleichbehandlung von Tarifbeschäftigten und Beamt*innen bei den regelmäßigen Anpassungen der Besoldung ist seit 2011 Linie der rot-grünen Senate.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Die GEW weitet daher ihre Warnstreiks aus.
Gerne weist die GEW auf die Stellungnahme der Lehrerkammer hin:
Die Lehrer*innenkammer begrüßt im Grundsatz den Entwurf eines Fachrahmenplans Politik/Gesellschaft/Wirtschaft für die Sekundarstufe I. Die definierten Themenfelder entsprechen in etwa den bisherigen Unterrichtsinhalten des Faches und lassen sich weitgehend mit bereits vorhandenen Unterrichtsvorhaben verknüpfen.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes verhandeln seit dem 26. Oktober mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder von 10,5 %, mindestens 500 €. Weiter fordert die GEW die Tarifierung der Arbeitsbedingungen der Studentischen Beschäftigten. Die GEW erwartet darüber hinaus, dass sich die Arbeitgeber endlich dazu bereit erklären, wirksame zu Maßnahmen vereinbaren, um befristete Beschäftigung – auch im Wissenschaftsbereich – einzudämmen.
In dieser Woche fanden von Montag bis Donnerstag dezentrale Streikaktionen statt.
Am Montag begann die Warnstreikwoche mit einer Kundgebung vor dem Bergedorfer Bahnhof. Anschließend fand ein Demonstrationszug durch den Stadtteil statt.
Am Dienstag war Hamburg Mitte an der Reihe. Nach einer Kundgebung an den Bauhöfen in Sichtweite des Millerntorstadions des FC. St. Pauli wurde demonstriert. Wieder waren viele GEW-Mitglieder dabei.
Die Lehrer*innenkammer bedauert die Art und die Durchführung des Vorbereitungsdienstes, da er mehr der Behebung des Lehrer*innenmangels dient, als der fundierten Ausbildung des Lehrer*innennachwuchses. Die inhaltlichen und ausbildungsqualifizierenden Vorteile einiger Neuregelungen der VVZS sind der Lehrer*innenkammer nicht ersichtlich. Die Lehrer*innenkammer lehnt die VVZS in der hier vorliegenden Form in wesentlichen Teilen ab.
Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang.
Auf dem letzten Gewerkschaftstag der GEW Hamburg am 24. April 2023 ist ein Antrag des Vorstands mehrheitlich angenommen worden, der besagt, dass dem Hamburger Forum (einer Gruppe der Friedensbewegung, die maßgeblich die Ostermärsche in Hamburg organisiert) keine Räume mehr im Curio-Haus unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden (hlz 5-6/2023, S. 44).
Die GEW Hamburg unterstützt und bekräftigt die Stellungnahme der Lehrerkammer zu Gewalt an Hamburgs Schulen.
Die GEW setzt sich für verbesserte Arbeitsbedingungen sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz ein. Zu diesem gehört auch, dass der Dienstherr mittels Maßnahmen dafür sorgt, dass Arbeitsplätze gewaltfrei sind.
DGB Kampagne "Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch"
Übergriff bzw. Gewalt ist laut Dienstherr jedes Verhalten
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erklärt sich die GEW solidarisch mit der israelischen Bevölkerung und fordert humanitäre Unterstützung für Gaza.
Die GEW hat in ihren Schreiben an die israelischen Partnergewerkschaften Histadrut HaMorim und Irgun HaMorim nach dem 7. Oktober 2023 den Angriff der Hamas auf Israel mit über 1.400 Toten, einer Vielzahl an Verletzten und Verschleppten aufs Schärfste verurteilt und ihr Mitgefühl mit den Opfern zum Ausdruck gebracht.