Meldungen nach Thema
Wortbruch
Hamburg hat seit 2006 eine Schulinspektion und jetzt eine Debatte um die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse. Damit bewegen sich die Schulen auf ein Ranking zu, wie es schon in anderen Ländern seinen Lauf nahm. Soll schulpolitisch so weitergemacht werden oder ist noch ein Richtungswechsel erwünscht und möglich?
Referent des Workshops ist Dr. Joachim Bischoff
(ehemaliger wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der LINKEN in der Hamburger Bürgerschaft).
Ein Getränk und ein Imbiss werden angeboten.
Materialien zum Workshop werden an die TeilnehmerInnen verschickt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Frankfurt a.M./Karlsruhe - Zufrieden hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur neuen W-Besoldung von Professorinnen und Professoren aufgenommen. "Gut ist, dass die Richter die Besoldung als 'evident verfassungswidrig' bezeichnet haben. Einerseits ist das Grundgehalt zu niedrig und nicht amtsangemessen, anderseits weist die Vergabe von Leistungszuschlägen gravierende Verfahrensmängel auf. Wir hatten verfassungsrechtliche Bedenken geltend gemacht, als die neue Besoldung eingeführt worden ist.
Der GEW Hauptvorstand lädt GEW Mitglieder zu einer Veranstaltung zum Thema am 17.03.2012 (11:30 - 15:30 Uhr) nach Göttingen ein.
Dort sprechen und diskutieren über "40 Jahre Radikalenerlass" unter anderem Michael Sommer, Ulrich Thöne, Frank Behrens und ZeitzeugInnen.
Anmeldungen (bs zum 20.02.) und weitere Informationen unter info@gew-hamburg.de.
"Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch." Dieses Brecht-Zitat aus "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" von 1941 ist fast schon ein Leitmotto der Bundesrepublikanischen Wirklichkeit. Immer wieder bedienen sich die sozial oder politisch sich bedrängt fühlenden Politikeliten bis hinein in die kleinste Amststube des Instrumentes der Ausgrenzung, der 'Extremisten'-Hatz und der Keule des Antikommunismus, der "Grundtorheit unserer Epoche" *)
6,5 Prozent, mindestens aber 200 Euro mehr – so lautet die gemeinsame Hauptforderung der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes für die anstehende Tarifrunde mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgeberverbänden. Das gaben ver.di, GEW und GdP am Donnerstag in Berlin bekannt.
Wir haben als GEW Hamburg im Februar 2012 unsere Kampagne zum Thema „Arbeitsbelastung an Schulen reduzieren“ gestartet. Dazu machen wir Veranstaltungen an Schulen, um mit unseren KollegInnen zu diskutieren, was ihre größten Arbeitsbelastungen sind, was man dagegen tun kann und wie wir politisch etwas erreichen können.
Im November 2011 stellte die GAL-Bürgerschaftsfraktion eine Große Anfrage zum Thema Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen (Drucksache 20/2267 der Hamburgischen Bürgerschaft), in der detailliert nach der Personalentwicklung an den Hamburger Hochschulen gefragt wird.[1] Der Senat beantwortete die Fragen im Dezember 2012.[2]
"Diese Drucksache führt die dramatische Lage an Hamburgs Hochschulen deutlich vor Augen“, kommentiert Fredrik Dehnerdt, zweiter stellvertretender Vorsitzender der GEW Hamburg die Antworten des Senats auf die Große Anfrage der GAL-Bürgerschaftsfraktion "Traumjob Wissenschaft? Zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hamburger Hochschulen". Der Hochschulexperte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft begrüßt es, dass die GAL die Drucksache 20/2267 für die Bürgerschaftssitzung in dieser Woche zur Debatte angemeldet hat.