Der Bund verteilt über Bundesprogramme zweckgebundene finanzielle Mittel für die Schulen. Die genaue Verteilung der Gelder richtet sich nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel. Doch es gibt eine bessere Idee!
Meldungen nach Thema
Die Volksinitiative Gute Inklusion, die von der GEW unterstützt wird, hatte 2017 einen Bürgerschaftsbeschluss zur Verbesserung der schulischen Inklusion durchgesetzt. In diesem Bürgerschaftsbeschluss ist auch festgelegt, dass der Schulsenator jährlich einen Bericht über die Umsetzung dieses Beschlusses vorlegen muss. Der aktuelle Senatsbericht für das Schuljahr 2020/21 wurde im Januar 2022 als 3. Fortschrittsbericht veröffentlicht.
Aus der Sicht der Initiative Gute Inklusion beschönigt der Senat mit seinem Fortschrittsbericht die Entwicklung der Inklusion in Hamburgs Schulen.
FRIDAYS FOR FUTURE hat auch in Hamburg am 23. 09. zum Globalen Klimastreik aufgerufen. Um 14 Uhr treffen sich alle, die für die Klimarettung demonstrieren, auf der Willy-Brandt-Straße. Nach einer einstündigen Kundgebung setzt sich die Demonstration um 15.00 Uhr in Richtung Innenstadt/ Binnenalster in Bewegung.
Die GEW unterstützt die Aktivitäten.
14.00 Uhr, Willy-Brandt-Straße: Beginn des Globalen Klimastreiks
Das Bundesarbeitsgericht hat jüngst klargestellt: In Deutschland besteht eine Pflicht zur Arbeitszeiterfassung. Kommt jetzt die Stechuhr zurück? Was bedeutet das Urteil für den Bildungssektor? Wie geht es weiter? Die GEW gibt Antworten.
Die GEW teilt die Kritik der Lehrerkammer, diese nicht an der Endfassung der neuen Bildungspläne zu beteiligen. Die Pressemitteilung der Lehrerkammer dazu lautet:
Senator Ties Rabe lehnt die offizielle Beteiligung der Lehrerkammer an der Endfassung der neuen Bildungspläne ab.
Nach § 79 Satz 2 des Hamburger Schulgesetzes (HmbSG) ist die Lehrerkammer vor Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung der Schulbehörde zu beteiligen.
Am 12.9 fand das zweite digitale Austausch-Treffen mit allen Sprach-Kitas statt. Wer nicht teilnehmen konnte oder es noch einmal verfolgen möchte, es ist über Youtube abrufbar.
Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=WNltbHpQj8s
Liebe Kolleginnen und Kollegen in oder vor der Rente,
wir haben ab jetzt die Möglichkeit, für unsere GEW Mitglieder in Hamburg eine Beratung in Rentenfragen anzubieten.
Sie wird durchgeführt durch Alfons Lukas, der Versichertenältester und Versichertenberater bei der Deutschen Rentenversicherung ist. Er erteilt kostenlos Rat und Auskunft in allen Fragen der Rentenversicherung, nimmt Anträge auf und ist behilflich dabei, Unterlagen zu beschaffen.
Seit 2012 gilt an den Hamburger Schulen, dass Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Erreichen des 58. Lebensjahres von Umsetzungen auszunehmen sind und das pädagogische Personal ab dem 55. Lebensjahr nicht zur Teilnahme an Klassenreisen verpflichtet werden kann. Diese Dienstanweisung des damaligen Amtsleiters Norbert Rosenboom wurde am Schuljahresanfang durch einen Brief der Behörde aufgehoben. Die GEW ist zutiefst empört über diese Maßnahme, kritisierte sie in einer Pressemitteilung vom 25.08.
Die GEW hat sich bereits mehrfach kritisch mit den Bildungsplan-Entwürfen der Schulbehörde auseinandergesetzt. Die Personalversammlung der Max-Brauer-Schule hat ebenfalls Kritik an den Entwürfen zu den neuen Bildungsplänen geäußert:
„Das Kita-System muss jetzt mit zusätzlichen Geldern stabilisiert werden. Damit würde ein deutliches Signal des Aufbruchs gesendet und den Fachkräften eine klare Perspektive aufgezeigt“, sagte Doreen Siebernik, Vorstandsmitglied Jugendhilfe und Sozialarbeit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), mit Blick auf den aktuellen Appell der 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler „Das Kita-System steht vor dem Kollaps“. Sie machte deutlich, dass die GEW die Handlungsaufforderung der Wissenschaft an die Politik ausdrücklich unterstütze.
Schnell haben der Hamburger Senat und die Schleswig-Holsteinische Landesregierung auf eine Initiative des DGB Bezirk Nord reagiert, die am Wochenende von der Regierungskoalition auf Bundesebene für die Rentner*innen und Versorgungsempfänger*innen des Bundes beschlossene Energiepreispauschale von 300 Euro auch an die Versorgungsempfänger*innen auszuzahlen. Das am Wochenende von der Regierungskoalition auf Bundesebene verkündete dritte Entlastungspaket sieht eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro für Rentner*innen und Versorgungsempfänger*innen des Bundes vor.
Die Bundesregierung hat am Sonntag ein beispielloses Entlastungspaket vorgelegt. Die geplanten Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 65 Mrd. Euro enthalten aus der Sicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Hamburg sinnvolle Maßnahmen wie die Korrektur der versäumten Zuschüsse für Rentner*innen und Studierende oder die Verlängerung der vereinfachten Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld. Dennoch bleiben viele Vorhaben vage und unverbindlich. Der DGB fordert deswegen eine schnelle Konkretisierung der geplanten Vorhaben. Dafür soll sich Hamburg im Bund einsetzen.