Eine Lesung durch die Autorin mit anschließender Diskussion
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Ostberlin, im Frühherbst 1989. Wilhelm Powileit (Bruno Ganz), hochdekoriertes SED-Parteimitglied und Patriarch der Familie, wird heute 90 Jahre alt. Für die DDR, in die er 1952 aus dem mexikanischen Exil zurückkehrte und die er aus Überzeugung mit aufbaute, naht der 40. Geburtstag – es wird der letzte sein.
Kluge und ebenso berührende wie unterhaltsame Dokumentation über eine erfolgreiche alternative Schulform.
DAS KINO IST AUSGEBUCHT !!!
Der junge Karl Marx ist großes historisches Kino über die Begegnung zweier Geistesgrößen, die die Welt verändern und die alte Gesellschaft überwinden wollten. In eindringlichen Bildern und mit viel Sensibilität erzählt Regisseur Raoul Peck die Entstehungsgeschichte einer weltbekannten Idee, als Porträt einer engen Freundschaft.
Der neue, bewegende Film der französischen Regisseurin Marie-Castille Mention-Schaar (DIE SCHÜLER DER MADAME ANNE) über ein ebenso erschreckend aktuelles wie wichtiges Thema.
Sie durchleben alle den gleichen Horror, stellen sich alle die gleichen Fragen und machen sich alle dieselben Vorwürfe: Warum habe ich es nicht früher bemerkt? Die Eltern, die Dounia Bouzar um Hilfe bitten, sind verzweifelt - ihre Kinder haben sich der Terrormiliz Islamischer Staat angeschlossen.
NICHT OHNE UNS! von Sigrid Klausmann gibt Kindern auf der ganzen Welt eine Stimme. Der Dokumentarfilm nimmt alle seine Protagonisten ernst, hört ihnen zu und versteht ihren eindringlichen Appell und ihre Bitte, die Zukunft mitbestimmen zu wollen. Ob im Slum, im Township, der Metropole oder der Provinz, in der Steppe, dem Regenwald, in der Hochebene, auf dem verschneiten Berg, in der Kleinstadt, dem Flussdelta oder der idyllischen Einöde – Umweltverschmutzung, Klimawandel, Zerstörung des Lebensraums und der Ressourcen sind die universellen Themen.
NS-Täter in Hamburger Schulen und in der Behörde
In seinem neuen Film nimmt Ken Loach lakonisch und mit einer Prise Sarkasmus den Sozialstaat ins Visier. Dafür wurde er in diesem Jahr erneut in Cannes mit der Goldenen Palme für den Besten Film und in Locarno mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Unaufgeregt und hochemotional erzählt er von den Ungerechtigkeiten im System - nicht nur in Großbritannien, sondern überall in Europa. Sein langjähriger Drehbuchautor Paul Laverty wurde angeregt durch die in der britischen Boulevardpresse angefachte Hetze gegen sozial Schwache als Schmarotzer.
Regisseur Jakob M. Erwa zeichnet für die Verfilmung von Andreas Steinhöfels Roman-Bestseller DIE MITTE DER WELT verantwortlich. Feinfühlig erzählt der Autor darin vom Erwachsenwerden, vom Unangepasstsein und von der Sprachlosigkeit angesichts großer Gefühle und dunkler Familiengeheimnisse, aber auch davon, wie wichtig Wahrhaftigkeit und Offenheit sind, um die eigene Mitte der Welt nicht zu verlieren.
Bildgewaltige Neuverfilmung des berühmten Hauffschen Stoffes, der in vielerlei Hinsicht höchst aktuell ist.
Lena (Emilia Schüle), 16, kreativ und hochsensibel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim (Jannik Schümann) findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole (Kyra Sophia Kahre) an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat-Freund Noah ihr Herz aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tatsächlich hinter diesem Account verbirgt.