Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
anbei unser Newsletter.
Bitte beachtet: Eure Mitgliedsbescheinigung für das Jahr 2017 (z.B. für die Steuer) findet Ihr wie jedes Jahr im Umschlag der Februar E+W, der Zeitschrift der Bundes-GEW. Diese ist in den nächsten Tagen bei Euch im Briefkasten!
Zu unserem Info- und Aktionstag JA13: Leider muss der „Rathausaktionsteil“ unseres JA13-Tages am 13.2.18 ausfallen. Wir haben so wenig Zusagen zu der Demonstration vom Curio- zum Rathaus erhalten, dass es zur Erzeugung von öffentlichem Druck nicht ausreicht. Die Veranstaltung zum Rechtsgutachten JA13 des Würzburger Professors Ralf Brinktrine findet dagegen wie geplant statt (GEW Landesverband 13.2.18, 16:00 - 17:30 Uhr, Raum A). Das Gutachten bietet uns Möglichkeiten zum weiteren Vorgehen, diese werden wir bei der Veranstaltung vorstellen, diskutieren und planen. Deshalb kommt bitte unbedingt zur Veranstaltung, auch damit wir weitere Aktionen besprechen können! Wir haben derzeit Möglichkeiten, in Sachen A13 (und E13) für alle etwas zu erreichen und dafür brauchen wir euch! Zum Ausgleich für die nicht stattfindende Aktion gibt es nach der Veranstaltung heiße Suppe!
Wir bitten auch weiterhin um "online-Unterschriften" für Ja13 - ganz einfach hier: https://www.gew-hamburg.de/mitmachen/aktionen/unterschriftenaktion-a13-fuer-alle
Wir wünschen gute Lektüre!
Viele Grüße,
GEW Hamburg
Aktuelle Beiträge
Die schlechtere Bezahlung der Grund- und Mittelstufenlehrkräfte in Hamburg ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar!
Seit 2015 kämpft die GEW Hamburg verstärkt dafür, alle Grund-und Mittelstufenlehrkräfte, die eine vollständige Lehrerausbildung mit erstem und zweitem Staatsexamen haben, wie alle anderen Lehrkräfte nach A13 Z bzw. E13 zu bezahlen. Die Grund- und Mittelstufenlehrkräfte sind in Hamburg derzeit schlechter gestellt und werden nur nach A12 bzw. E11 bezahlt. „Wir haben Unterschriften gesammelt, Protestbriefe geschrieben, Protestaktionen durchgeführt und mit der Schulbehörde viele Gespräche geführt“, so Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.
GEW zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Bund und Kommunen 2018
Sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro fordern die Gewerkschaften in der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes für die bei Bund und Kommunen Beschäftigten. Zudem erwarten die Gewerkschaften, dass die Jahressonderzahlung für das Tarifgebiet Ost auch für den kommunalen Bereich an das West-Niveau angeglichen wird. Fast 30 Jahre nach der deutschen Einheit zahlen die Kommunen im Tarifgebiet Ost nur 75 Prozent der Sonderzahlung West.
Geschichte der GEW Hamburg wird beforscht
Die Geschichte der GEW Hamburg ist zum Teil intensiv beforscht und dabei erinnerungspolitisch auch heftig umstritten. Zugleich existieren aber auch noch „blinde Flecken“, die wenig erforscht und (fast) vergessen sind. Dies nimmt der Landesverband zum Anlass, zwei Forschungsprojekte auf den Weg zu bringen. Eines beschäftigt sich mit der Gleichschaltung der GEW-Vorläuferorganisation Gesellschaft der Freunde 1933, ein weiteres mit der Rolle der GEW Hamburg bei den Unvereinbarkeitsbeschlüssen im Kontext der Berufsverbote in den 1970er Jahren.
GEW Hamburg zum Krieg der Türkei in Nordsyrien
Seit dem 20. Januar 2018 findet eine militärische Invasion der türkischen Armee und verschiedenen Söldnergruppen gegen die YPG (kurdisch Yekîneyên Parastina Gel, Verteidigungseinheiten) und die überwiegend kurdische Bevölkerung im Kanton Afrin statt. Bombardierungen und Artilleriebeschuss fordern schon jetzt zahlreiche Opfer in der Zivilbevölkerung.
Überall ist Afrîn – Überall ist Widerstand!
Die Türkei und mit ihr verbündete islamistische Gruppen greifen seit mehreren Tagen Afrin, den westlichen Kanton Rojavas, an. Weltweit gehen deshalb Tausende auf die Straßen, um gegen die türkische Kriegspolitik und die stillschweigende Unterstützung der westlichen Staaten zu protestieren. Am Freitag, den 26.01.2018, spricht Außenminister Sigmar Gabriel in der SPD-Zentrale in Hamburg und im Thalia-Theater. Für den 3. Februar ist zudem eine Bündnisdemo geplant. Lasst uns gemeinsam gegen die Angriffe auf Rojava und die deutsche Türkeipolitik sowie die Waffenlieferungen aktiv werden!
„Wenn Du nicht brav bist, kommst Du ins Heim“ – Eine Zeitreise durch 70 Jahre Heimgeschichte
Geschlossene Heime sind keine Lösung.
Kinder und Jugendliche dürfen in Ihren Menschenrechten nicht verletzt werden. Das gilt immer und überall, auch in Heimen.
Und doch passiert es, wie die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen. Dabei wissen alle Fachleute: Erziehung kann nur mit den Kindern und Jugendlichen gelingen, niemals gegen sie.
GEW zum Koalitionspapier von CDU/CSU und SPD
Die GEW sieht in dem Koalitionspapier von CDU/CSU und SPD mit Blick auf die Bildung „kleine Schritte in die richtige Richtung“. „In das Koalitionspapier haben mehr bildungspolitische Themen Eingang gefunden als bei den Jamaika-Gesprächen. Eine Reihe unserer Forderungen wurde aufgegriffen: So wird das Kooperationsverbot insofern weiter gelockert, als der Bund den Ländern jetzt Finanzhilfen für die Bildungsinfrastruktur aller Kommunen geben kann“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M.