Liebe Kolleg*innen,
anbei unser Newsletter.
Laut der aktuellen Hamburger Corona Eindämmungsverordnung dürfen wir in der GEW weiterhin Versammlungen und Gruppentreffen abhalten, natürlich unter entsprechenden gesundheitsförderlichen Bedingungen. Weitere Infos für GEW Gruppen und der Hygieneplan finden sich unten. Auch die Geschäftsstelle ist zu den genannten Bedingungen geöffnet. Bitte klingeln!
Unter findet ihr einen Aufruf an unsere Mitglieder an Stadtteilschulen und Gymnasien, sich an einer bundesweiten GEW-Studie zur Digitalisierung im Schulsystem zu beteiligen. Bitte unterstützt uns und verhelft dieser Studie damit zu einem Erfolg!
2012 wurde in Hamburg eine massive Kürzung der Sonderzahlungen für Beamt*innen und Versorgungsempfänger*innen vorgenommen. Die GEW empfiehlt noch in diesem Jahr einen Widerspruch einzulegen bzw. einen Antrag auf amtsangemessene Alimentation zu stellen. Weitere Infos finden sich unten.
Viele Grüße und Gesundheit,
GEW Hamburg
Aktuelle Beiträge
Enttäuschend und riskant
„Die Entscheidungen für den Bildungsbereich sind enttäuschend und riskant, es gibt keine klare Linie und Verlässlichkeit für die Schulen. Die GEW stellt fest, dass bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten angekommen ist, dass man etwas tun muss, wenn man die Schulen offenhalten will. Mehr aber auch nicht! Statt - wie vom Robert Koch-Institut vorgeschlagen - konsequent auf Wechselunterricht zu setzen, sobald der Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche überschritten ist, wird diese Vorgabe aufgeweicht.
GEW Betriebsgruppen melden sich zu Wort
Es mehren sich die deutlich kritischen Stimmen an den Schulen am Kurs des Schulsenators, eine „Normalität“ an Schulen durchzudrücken, statt Konzepte für eine Schule in der Pandemie vorzulegen. Die GEW hat mehrfach deutlich Stellung bezogen, denn: Hamburgs Schulen sind nicht infektionsfrei!
Maskenverteilung durch die Schulbehörde
Welche Maske bekomme ich?
In Rundschreiben und in der Presse spricht die BSB davon, dass an die Lehrkräfte und weiteren Beschäftigten FFP-2-Masken verteilt werden. Im Moment kommen aber CPA-Masken an den Schulen an. Müssen sich die Beschäftigten Sorgen machen?
Zunächst ist das zur Verfügung stellen von Masken für die Beschäftigten eine Selbstverständlichkeit, die keine Rundschreiben und Pressemitteilungen verdient. Hier hätte sich die BSB anders verhalten können und sollen.
DGB fordert Recht auf Freistellung bei Kita- und Schulschließungen
Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert in der Corona-Pandemie eine bessere Absicherung für Eltern, wenn Kinder in Quarantäne müssen oder die Schule beziehungsweise Kita Corona-bedingt schließt. Eltern brauchen ein Recht, zu Hause zu bleiben!
Eltern müssten einen „Freistellungsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber“ haben, sagte die stellvertretende Vorsitzende des Deutsche Gewerkschaftsbundes (DGB), Elke Hannack, am Mittwoch in Berlin mit Blick auf die Reform des Infektionsschutzgesetzes, dass sodann am Donnerstag vom Bundestag beschlossen wurde.
„Dauerstellen für Daueraufgaben, mindestens aber 50 Prozent!“
Berlin – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) setzt ihren Kampf für mehr Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft fort und erhöht mit einer Online-Petition den Druck auf Bund und Länder, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. „Mit der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), Bund-Länder-Programmen und Kodizes für Gute Arbeit ist zwar eine Reihe von Maßnahmen für bessere Beschäftigungsbedingungen und verlässliche Karrierewege ergriffen worden. Diese waren aber nur begrenzt wirksam.
Für Abrüstung und eine neue Entspannungspolitik
Rüstungsetat senken – Investitionen steigern! Bundeshaushalt muss für den sozial-ökologischen Wandel und die Bekämpfung der Corona-Folgen sorgen
Angesichts der enormen Steigerung weltweiter Rüstungsausgaben und dem damit verbundenen Rüstungswettlauf ist es Zeit, für die Senkung des Rüstungsetats und eine neue Entspannungspolitik zwischen den Völkern der Welt einzustehen.
GEW zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Frankfurt a.M. - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt Maßnahmen zur Gewaltprävention und mahnt die Bundesregierung, die Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gegen Gewalt und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu ratifizieren. „Jede Gewalttat ist eine zu viel“, sagte Marlis Tepe heute in Frankfurt a.M. mit Blick auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Mittwoch.
„Holt alle raus! Mindestens 1000 nach Hamburg“
Die GEW unterstützt den Appell: Hamburgs menschlicher Weg statt Europas Abschreckungsdrama vom Hamburger Ratschlag Flucht.
Unser Appell: Hamburgs menschlicher Weg statt Europas Abschreckungsdrama
Holt alle raus! Mindestens 1000 nach Hamburg
"Seit langem katastrophal, schreckliche Ereignisse, eine Schande für Europa, humanitäre Notlage, unhaltbare Verhältnisse, furchtbare Situation, menschenverachtend, skandalös, unerträglich und ehrlicherweise nicht mehr hinnehmbar."
Coronavirus: GEW Geschäftsstelle im April wie zuvor geöffnet
Laut der aktuellen Hamburger Corona Eindämmungsverordnung dürfen wir in der GEW weiterhin Versammlungen und Gruppentreffen abhalten, natürlich unter entsprechenden gesundheitsförderlichen Bedingungen. Weitere Infos für GEW Gruppen und der Hygieneplan finden sich unten. Auch die Geschäftsstelle ist zu den genannten Bedingungen geöffnet. Bitte klingeln!
Der vollständige Gesundheits- und Hygieneplan der GEW Hamburg findet sich im Anhang.
Seminare der Gewerkschaftlichen Bildung
Hinweis: Seminare der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit dürfen seit dem 13.5.20 (mit einer Höchstteilnehmer*innenzahl von 15) wieder stattfinden. Darüber freuen wir uns natürlich! Aber wir wollen und müssen mit den Rahmenbedingungen möglichst gesundheitsförderlich umgehen. Das bedeutet konkret: Die Abstandsregelungen (1,5 Meter zwischen Personen) müssen jederzeit eingehalten werden. Für die einzelnen Räume gelten daher Höchstteilnehmer*innenzahlen. In der Geschäftsstelle ist für Besucher*innen Gesichtsmaskenpflicht. Teilnehmer*innen und Referent*innen bei Seminaren können in Seminarräumen die Mund-Nase-Masken ablegen, wenn das aus pädagogischen Erwägungen sinnvoll ist. Masken werden von der GEW für die Teilnehmer*innen, die keine eigene Maske mitbringen, gestellt. Personen mit Atemwegserkrankungen dürfen nicht an Seminaren teilnehmen. Es wird eine Teilnehmer*innenliste geführt, die in der Geschäftsstelle hinterlegt und dort 4 Wochen aufbewahrt werden muss. Im Infektionsfall wird diese Liste dem zuständigen Gesundheitsamt ausgehändigt. Nach vier Wochen wird diese Liste vernichtet.
Online Seminar: Rassismus und ich – Workshop zum Kritischen Weißsein
Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft. Er prägt und strukturiert das gesellschaftliche Zusammenleben weltweit in Form von Macht- und Herrschaftsverhältnissen. Die eigene Positionierung in einer von Rassismus geprägten Gesellschaft und deren Bedeutung für das individuelle Denken und Handeln zu reflektieren, bleibt für eine solidaririsch Haltung notwendig.
Der Workshop bietet zum einen eine kompakte Einführung in die Auseinandersetzung mit Rassismus, dessen Ideengeschichte und Folgen. Zum anderen soll einer angeleiteten Selbstreflexion zur eigenen Verortung Raum gegeben werden. Wir werden die eigene Positionierung innerhalb rassistischer Ordnungen erkennen und reflektieren, (eigene) rassistische Denk- und Verhaltensmuster wahrnehmen, und Wege ausloten, diese aufzubrechen und Prozesse der Veränderung anzustoßen. Dabei werden wir u.a. auch den Fragen nach Unsicherheiten, Widersprüchen und Grenzen der bisherigen Auseinandersetzung mit dem (eigenen) Weißsein und möglichen Handlungsoptionen nachgehen und beleuchten, welche Konsequenzen das für die Arbeit innerhalb der Gewerkschaft hat.
Freitag 11.12.2020 17-20 Uhr bis Samstag 12.12.2020 10-16 Uhr
Online
Leitung: Adama Ouattara
Kostenlos für GEW-Mitglieder
https://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung/2020-12-11/rassismus-und-ich
An unsere Mitglieder an Stadtteilschulen und Gymnasien: Bitte um Beteiligung an einer bundesweiten GEW-Studie zur Digitalisierung im Schulsystem
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
neben der Corona-Pandemie und der Umsetzung der jeweiligen Hygienekonzepte beschäftigt derzeit kein anderes Thema die Schulen bundesweit so sehr wie die Umsetzung der Digitalisierung im Schulsystem. Beides steht sogar in einem Zusammenhang, haben sich doch Lockdown, Homeschooling und eingeschränkter Regelbetrieb bereits als umfassende Treiber der Digitalisierung erwiesen. Was können wir aus diesem unfreiwilligen „Feldversuch“ für eine humane Gestaltung digitaler Arbeitsformen im Schulsystem lernen? Viele Lehrkräfte haben sich ohne langes Überlegen und ohne Vorbereitung auf die neuen Herausforderungen eingelassen. Welche neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation und Zusammenarbeit haben sich bewährt, welche nicht? Welche Entwicklungs- und Gestaltungsbedarfe gibt es? Um diese wichtigen Fragen aufzuklären, bitten wir euch, die bundesweite GEW-Studie zur Digitalisierung aktiv zu unterstützen und teilzunehmen.
Gesucht werden Multiplikator*innen, die an ihrer Schule in den kommenden Wochen für die Beteiligung an einem Onlinefragebogen (ca. 40 Min.) werben. Interessierte Kolleg*innen, die diese Unterstützung leisten würden, können sich unter dehnerdt@gew-hamburg.de melden.
Alle Daten im Rahmen der Befragung werden streng vertraulich behandelt, sie werden in pseudonymisierter Form ausgewertet und im Sinne der geltenden Datenschutzbestimmungen nach der DSGVO und BDSG verarbeitet.
Es versteht sich von selbst, dass die Datenqualität und damit die Überzeugungskraft wächst, je mehr Lehrkräfte sich beteiligen. Das Projektteam um Frank Mußmann von der Universität Göttingen bittet daher alle am Thema interessierten Lehrkräfte und Schulleitungen, beim Erreichen der für repräsentative Ergebnisse notwendigen Fallzahlen zu helfen.
Weitergehende Informationen zur Studie finden sich unter www.digitalisierung-studie.de
Wir hoffen auf eure Unterstützung!
Eure GEW Hamburg