Liebe Kolleg*innen,
anbei unser Newsletter.
Die Geschäftsstelle bleibt vom 21.12.20 bis zum 3.1.21 geschlossen.
Dringende Rechtsschutzanfragen in dieser Zeit bitte nicht per Post sondern per Mail an rechtsberatung@gew-hamburg.de. Vielen Dank!
Am dem 4. Januar sind wir in der Geschäftsstelle wieder für euch da.
Noch ein Hinweis: Die neuen Seminare der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit 2021 sind online und freuen sich über Anmeldungen: https://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung
Wir wünschen euch in diesen herausfordernden Zeiten erholsame Feiertage und einen guten Rutsch!
GEW Hamburg
Aktuelle Beiträge
„Senator Rabe handelt verantwortungslos“
Viele Bundesländer reagieren auf die gestiegenen Infektionszahlen und haben sofortige Schulschließungen angeordnet. In Hamburg wird die Präsenzpflicht der Schüler*innen vom 16.12.20 bis zum 10.1.2021 aufgehoben. Die Eltern können entscheiden, ob ihre Kinder in die Schule gehen oder nicht. Die Schulpflicht bleibt bestehen. Zudem ordnet die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) in Hamburg an, dass im Unterricht der Abstand von 1,5m eingehalten werden soll, dazu dürfen nicht mehr als 12 Schüler*innen in einer Lerngruppe sein.
Schulpflichtige haben ein höheres Infektionsrisiko als der Rest der Bevölkerung
Schulsenator Rabe bleibt stur bei seiner Behauptung, dass die Schulen sicher seien, und verweist auf Daten, die seine Behörde aufgearbeitet hat, jedoch nicht immer nachvollziehbar sind.
Auf Grundlage der öffentlich zugänglichen und offiziellen Zahlen vom RKI und Statistikamt Nord ist es möglich, die Inzidenzwerte in Hamburg nach Alterskohorten aufzuschlüsseln und die Inzidenzwerte für die 6- bis 18-jährigen (das entspricht ungefähr den Schulpflichtigen) mit denen in der Gesamtbevölkerung zu vergleichen.
Kein Lockdown für Hamburger Kitas?!
Die Beschäftigten der Hamburger Kitas, insbesondere der Elbkinder, verstehen die Welt nicht mehr. Das ganze Land befindet sich im Lockdown, um Kontakte zu reduzieren und die Ansteckungsgefahren zu minimieren.
Nur die Hamburger Kitas nicht, dort geht der Regelbetrieb unvermindert weiter und alle Kolleg*innen sollen arbeiten.
„Kita-Lockdown: einheitliche, transparente Regelungen!“
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder, sich an die Vereinbarung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom Sonntag zu halten und die Kitas wie die Schulen weitgehend zu schließen. „Wir können jetzt keine Alleingänge der Länder gebrauchen. Beschäftigte, Eltern und Kinder benötigen Regelungen, auf die sie sich verlassen können.
Offener Brief zur vorweihnachtlichen Corona-Situation der GEW-Betriebsgruppe an der Grund- und Stadtteilschule Eppendorf
Die GEW unterstützt den Offenen Brief zur vorweihnachtlichen Corona-Situation der GEW-Betriebsgruppe an der Grund- und Stadtteilschule Eppendorf.
Offener Brief zur vorweihnachtlichen Corona-Situation der GEW-Betriebsgruppe an der Grund- und Stadtteilschule Eppendorf
Sehr geehrter Herr Senator Rabe,
so wird der Lockdown in die Hose gehen! Bitte keine „Blupps“, sondern einen „Wumms“!
GEW Betriebsgruppen melden sich zu Wort
Es mehren sich die deutlich kritischen Stimmen an den Schulen am Kurs des Schulsenators, eine „Normalität“ an Schulen durchzudrücken, statt Konzepte für eine Schule in der Pandemie vorzulegen. Die GEW hat mehrfach deutlich Stellung bezogen, denn: Hamburgs Schulen sind nicht infektionsfrei!
GEW zur Videoschalte der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten
Frankfurt a.M. – Als eine „harte, aber richtige Entscheidung“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Vereinbarung der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Ministerpräsidenten, Schulen und Kitas vom 16. Dezember bis 10. Januar weitgehend zu schließen, bezeichnet. „Die Länder müssen sich vorwerfen lassen, zu lange am Präsenzunterricht festgehalten zu haben, ohne ausreichend für den notwendigen Gesundheits- und Infektionsschutz an Schulen und Kitas gesorgt zu haben.
11. Kurdisches Filmfestival Hamburg
Die GEW Hamburg unterstützt wie auch in den letzten Jahren das Festival.
Seit 2005 sind wir jedes Jahr mit zahlreichen Filmen über Frauen, deren Situation und die Auswirkungen auf die kurdischen Kinder, in den verschiedenen Gebieten, geschichtlich und aktuell mit unseren Filmen und Dokumentationen, die wir präsentieren, zumal die Kämpfe in den betroffenen Gebieten immer noch stattfinden.