Der Historiker Marcel Bois hat die Geschichte des GEW-Vorläufers „Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens (GdF)“ in Hamburg erforscht.
Interview: Esther Geißlinger, freie Journalistin / Erschienen in der E&W 3/2021
Der Historiker Marcel Bois hat die Geschichte des GEW-Vorläufers „Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens (GdF)“ in Hamburg erforscht.
Interview: Esther Geißlinger, freie Journalistin / Erschienen in der E&W 3/2021
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 15. bis 28. März auf. Auch in Pandemie-Zeiten gibt es viele Anlässe und Ideen, um aktiv zu werden gegen rassistische Diskriminierungen und Hetze – für eine solidarische Gesellschaft.
von Elina Stock, Referentin im Bundes-Vorstandsbereich Vorsitzende
Die Einweihung des Gedenkorts Hannoverscher Bahnhof war in Hamburg und bundesweit ein wichtiges Ereignis: Erstmals wird in einer angemessenen und würdigen Weise an alle in den Tod Deportierten gleichermaßen erinnert. Alle werden mit ihrem Namen genannt, niemand soll vergessen werden.
Aus der Pressewurde offenkundig, dass die Hafencity GmbH die Räume über dem Dokumentationszentrum an die Firma Wintershall Dea vermietet hat.
Die GEW begrüßt, dass die Schulbehörde ein Konzept behutsamer Schulöffnungen vorgelegt hat, das vorsieht, die Grundschulen und die Abschlussklassen an weiterführenden Schulen nach den Ferien ab Mitte März wieder im Wechselunterricht zu öffnen. Auch die Vorschulklassen sollten mit Wechselunterricht beginnen.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung Schule für alle! Raus aus den Lagern - hinein in eine Zukunft mit Perspektive! Hier die Einladung:
Aus dem Seminar "Feministische Theorie, postkoloniale Perspektiven" heraus planen wir eine Veranstaltung zum Thema Schule für Kinder und Jugendliche in griechischen Geflüchteten-Camps.
Noch ist offen, ob die Inzidenzwerte in Hamburg eine vorsichtige Öffnung der Schulen nach den Ferien möglich machen. Um eine gewisse Planbarkeit zu ermöglichen fordert die GEW die Schulbehörde auf, nun den Wechselunterricht vorzubereiten, der bei sinkenden Inzidenzzahlen greifen kann, ohne wieder direkt in den Präsenzunterricht ohne die nötigen Abstandsregelungen zurückzukehren. Dabei erwartet die GEW, dass eine Entlastung der Lehrkräfte mitgedacht wird.
Um am schulischen Fern- und Wechselunterricht teilnehmen zu können, ist ein digitales Endgerät sowie ein Drucker nötig. Bei Kindern aus ärmeren Familien ist oft nicht einmal diese Grundvoraussetzung gegeben. Um hier Unterstützung zu leisten besteht seit Anfang Februar der Rechtsanspruch auf einen Zuschuss von bis zu 350 Euro pro Kind in Familien, die Hartz IV beziehen. Um diesen Anspruch durchzusetzen benötigen die Kinder aber eine Bescheinigung ihrer Schule, dass sie von dort keine Ausstattung bekommen können.
Die GEW weist auf folgende Veranstaltung der Mittelbau Initiative Hamburg hin:
Ein Jahr (Noch-)Mehrbelastung. Hochschulmitarbeiter*innen in der Care- und Corona-Krise
Veranstaltung der Mittelbau Initiative Hamburg am 1.3.2021 18:30 – 20:00
Anmeldung unter https://uni-kiel.zoom.us/meeting/register/tZYkf-CvpjooGNLZomocH2xws3i5lvyAlFDd
Die GEW weist auf folgende Mitteilung des SOVD hin und unterstützt sie:
Arme Kinder und Jugendliche brauchen digitale Hilfe
Die GEW weist auf folgendes Forum der GGG hin:
Leben und Lernen in der inklusiven Schule - lernförderlich und digital! Wie kann das in Zeiten der Pandemie gelingen?
Die Gesundheitsminister*innen aus Bund und Ländern hatten am Montag beschlossen, dass Pädagog*innen an Grund- und Sonderschulen und Erzieher*innen an Kitas von der dritten in die zweite Impfgruppe vorrücken und damit schneller geimpft werden können. Das hatte die GEW ausdrücklich begrüßt.
Zum Schutz vor Corona-Infektionen sollen sich Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen sowie Erzieherinnen und Erzieher in Kitas früher impfen lassen können als bisher geplant. Sie rücken damit von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vor. Darauf verständigte sich die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Montag. Die Änderung der Impfverordnung soll voraussichtlich an diesem Mittwoch in Kraft treten. Sie betrifft etwa eine Million Menschen.
GEW hatte lange besseren Schutz angemahnt