Auf der Mitgliederversammlung der Hamburger GEW am 29. Juni 2015 wurde die Schlichtungsempfehlung zur Beendigung der Tarifauseinandersetzung im Sozial- und Erziehungsdienst als mögliche Grundlage für die Verhandlungen über den Hamburger Tarifvertrag TV-AVH Abschnitt F Sozial- und Erziehungsdienst §101 „C-Kitas“ bewertet.
Meldungen nach Thema
Athen, 1.7.2015, OLME-Kongress am Nachmittag und Abend (Blog Teil 2)
Nach der Mittagspause (14 – 16 Uhr) dauert es mehr als 30 Minuten bis der größte Teil der Delegierten wieder im Saal ist und das Präsidium den Kongress fortsetzen kann. Die Kolleginnen und Kollegen diskutieren in kleinen Gruppen die aktuelle Situation in Griechenland. Es geht in diesen informellen Runden am Ende immer um die Frage: Stimmst Du mit „Nein“ oder „Ja“? Stimmst Du am Sonntag beim Referendum den Bedingungen der Geldgeber in jedem Fall zu oder lehnst Du ab?
Das Hamburger Sprachförderkonzept wurde eingeführt, damit die Sprachförderstunden an den Schulen zweckgebunden eingesetzt werden. Jedes zweite Kind an den Hamburger Schulen hat Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Es hatte sich leider in der jahrelangen Praxis der Verwendung der Förderstunden gezeigt, dass ein Großteil dieser Stunden nicht direkt bei den zu fördernden SchülerInnen angekommen ist, sondern für andere pädagogische Maßnahmen, die den Schulalltag erleichtern, verwendet worden ist, wie z.B. Doppelbesetzung oder Vertretungsunterricht.
Sie tragen sich mit dem Gedanken, für einige Zeit im Ausland zu arbeiten? Es gibt viele Gründe dafür, als Lehrerin oder Lehrer eine Arbeit an einer deutschen Schule im Ausland, ein einer Europäischen Schule oder auch an einer ausländischen Sprachdiplomschule zu suchen, die Deutsch als Fremdsprache anbietet.
Die GEW fordert die Bundesregierung auf, bei der Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes aufs Tempo zu drücken. Noch vor der Sommerpause müsse ein entsprechender Gesetzentwurf vorgelegt werden. Union und SPD hätten bereits in ihrem Koalitionsvertrag vom Dezember 2013 eine Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes angekündigt, bis heute jedoch keinen Gesetzentwurf vorgelegt.
Die GEW Hamburg unterstützt die Forderungen der Leiter der Hamburger Stadteilschulen nach zusätzlichen 500 Stellen für die Inklusion bis zum Jahr 2020.
Diese decken sich fast mit den von der GEW geforderten 550 Stellen für die Inklusion und belegen, dass die Forderung der GEW auch von Praktikern getragen wird.
Nach Schätzungen der GEW sind mindestens 100 freiberufliche KursleiterInnen bei der Hamburger Volkshochschule sogenannte „arbeitnehmerähnliche Personen“, die u. a. das Recht auf bezahlten Urlaub haben. Wenn die KursleiterInnen diese Ansprüche bisher thematisiert haben, wurde ihnen angedroht, bei einer offiziellen Urlaubs-Antragstellung Kürzungen ihrer Honorarverträge und Stundenumfänge zu bekommen.
Montag, den 29. Juni 2015 ab 18.00 Uhr im GEW-Curio-Haus, großer Saal, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Die Schlichtung in der Tarifauseinandersetzung zum kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst ging mit einer Einigungsempfehlung zu Ende.
Die Schlichtung in der Tarifauseinandersetzung zum kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst ging heute mit einer Einigungsempfehlung zu Ende. Die Empfehlung umfasst Einkommenserhöhungen für alle Beschäftigtengruppen. Für ErzieherInnen, KinderpflegerInnen und Kita-Leitungen werden bessere Eingruppierungen und erhöhte Tabellenwerte vorgeschlagen. GEW-Verhandlungsführer Andreas Gehrke bewertete es positiv, dass die bessere Eingruppierung von Erzieherinnen nicht mehr, wie zuvor von den Arbeitgebern gefordert, an zusätzliche Fortbildungen geknüpft sein soll.
Am 16. März 2015 hat sich die Mitgliederversammlung des DOSB dafür ausgesprochen, dass Hamburg als deutsche Bewerberstadt in das Rennen um die Olympischen Sommerspiele 2028 gehen soll.
Die GEW unterstützt den 10 Punkte-Plan „Fähren statt Frontex“.
Auf dem Hamburger Gewerkschaftstag am 27.5.2015 haben die Delegierten der GEW Hamburg einen wegweisenden Beschluss zur Arbeitszeit von Lehrer*innen gefasst. Dieser Beschluss ist uns nicht leicht gefallen und brauchte einen Vorlauf von zwei Jahren.
Vorlauf seit 2013