Die Schulbehörde hat in den letzten Jahren viel Geld abgerufen und auch in die Schulen investiert, um die Digitalisierung voranzutreiben. Die Probleme liegen jedoch weniger am Geld, als vielmehr in der Ausführung:
Meldungen nach Thema
Hamburg braucht qualitativ hochwertige Weiterbildungsangebote. Weiterbildung muss für alle zugänglich sein, unabhängig von der sozialen Herkunft und vom finanziellen Hintergrund. Nur so ist es möglich, die Herausforderungen des Arbeitsmarktes durch den Fachkräftemangel, digitale Transformationen und Klimawandel zu bewältigen. Niemand darf im Strukturwandel zurückgelassen werden. Hier bedürfen die gering Qualifizierten und Personen mit Migrationshintergrund besonderer Unterstützung, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Ich unterstütze die Forderungen der VHS Kursleitungen und der GEW Hamburg
für alle VHS-Kursleiter*innen:
- Honorarsatz von 41 Euro pro UE von 45 Min, auch für die Kursleiter*innen des offenen Angebots. Ausgleich des Mehraufwandes für Hybrid- und andere besonders aufwändige Kurse
- Honorar für Teilnahme an Konferenzen etc.
zusätzlich für arbeitnehmerähnliche Kursleiter*innen:
Die Hamburger Volkshochschule beschäftigt insgesamt etwa 1650 Kursleiter*innen (VHS Jahresbericht 2020), darunter viele „arbeitnehmerähnliche“.
Arbeitnehmerähnlich?
Das sind die Kursleiter*innen, die mindestens die Hälfte ihres Einkommens aus der VHS-Tätigkeit bestreiten und deshalb in besonderer Weise von den Aufträgen der VHS abhängig sind. Diese arbeitnehmerähnlichen Kursleiter*innen sind von Gesetzes wegen besonders zu schützen.
Sind „arme“ Städte und ihre VHS fairer und nachhaltiger als Hamburg?
Sprach-Kitas retten!!! Bund und Länder einigt euch!!! unter diesem Motto fand am bundesweiten Aktionstag für die Sprach-Kitas eine bunte, vielfältige Aktion HHger Kita Anbieter vor der Zentralbibliothek statt. Organisiert von dem Paritätischen Hamburg und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Unterstützt wird die Kampagne von den Elbkindern Vereinigung Hamburger Kitas, Kindermitte Hamburg, dem Diakonische Werk Hamburg, dem Alternativen Wohlfahrtsverband SOAL sowie dem (LEA), Landeselternausschuss.
Am Freitag, den 30. September, gab es um 17 Uhr eine öffentliche Anhörung vor dem Schulausschuss der Hamburger Bürgerschaft. Hierzu waren neben Pädagog*innen, Therapeut*innen, Mitglieder von Initiativen wie Gute Inklusion, Vertreter*innen von Verbänden (u.a. Leben mit Behinderung) und vor allem zahlreiche Betroffene gekommen. Für eine breitere gesellschaftliche Öffentlichkeit wurde ein Livestream bereitgestellt.
Die GEW positioniert sich „Aktiv gegen Rechts“ und ermutigt ihre Mitglieder, sich ebenfalls zu engagieren. Die Online-Veranstaltungsreihe gibt dazu Impulse.
Die GEW und internationale Gewerkschaftsorganisationen verurteilen die Gewalt gegen Protestierende in der Islamischen Republik Iran. Das Regime müsse Inhaftierte, darunter zwei französische Gewerkschaftsmitglieder, sofort freilassen.
von Matthias Holland-Letz, freier Journalist, für die GEW Bund
In der Schulausschuss-Sitzung der Bürgerschaft am 30.09. wurde der „Fortschrittsbericht zur Entwicklung der Inklusion des Schulsenators diskutiert (siehe https://www.gew-hamburg.de/themen/schule/gute-inklusion-sieht-anders-aus). Dabei machten Eltern und Kolleg*innen aus verschiedenen Schulen auf die mangelnde Versorgung vieler Kinder und Jugendlicher mit Ergo- und Physiotherapie durch schulische Therapeut*innen aufmerksam.
Die Gewerkschaften fordern in der 2023er-Tarifrunde 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Gehalt monatlich für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von einem Jahr haben. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag in Berlin mit. „Wir brauchen spürbare Gehaltserhöhungen. Alles wird teurer.
Die Verantwortlichen (Politiker*innen auf Landes- und Bundesebene, Behörden, Presse, usw.) mit Fakten und konkrete Beispiele konfrontieren, weshalb es sinnvoll ist, das Bundesprogramm Sprach-Kitas fortzuführen!
Aus diesem Grund wurden im Rahmen eines Padlets Aussagen rund ums Bundesprogramm Sprach-Kitas und wissenschaftlich belegte Informationen mit Quellenangaben gesammelt. Diese können und sollen genutzt werden, um sie an zuständige Politiker*innen auf Landes- und Bundesebene und/oder an die Presse zu übermitteln.
Am Samstag, 8.10 haben Hamburgs DGB-Gewerkschaften gemeinsam mit den Hamburger*innen ein starkes Zeichen für eine gerechtere Verteilung der Kosten der Energiekrise gesetzt.