Im Juni 2013 hat die Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) den lang erwarteten Referentenentwurf zum Hamburger Hochschulgesetz (HmbHG) vorgestellt. Dieser wurde von den Gewerkschaften aus zwei Gründen kritisiert: Einerseits sieht er statt der mehrfach angekündigten Demokratisierung der Hochschulen eine Verfestigung unternehmerischer Strukturen vor.
Hochschule und Forschung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit laden wir euch herzlich zum nächsten Treffen der Fachgruppe Hochschule und Forschung der GEW am Montag, dem 14. Oktober, um 18 Uhr im Curio-Haus (Rothenbaumchaussee 15) in Raum A (im Foyer) ein.
Am 18. Juni hat die Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) den lang erwarteten Entwurf zum Hamburger Hochschulgesetz (HmbHG) vorgelegt. In der nun vorliegenden Stellungnahme des DGB wird dieser Entwurf kritisiert, da er deutlich hinter den Erwartungen der Gewerkschaften zurückbleibt.
Lange wurde er erwartet, der Entwurf zum neuen Hamburger Hochschulgesetz (HmbHG). Seit Juli liegt er endlich vor -- und plötzlich soll alles ganz schnell gehen müssen.
Auf ihrer letzten Sitzung hat die HuF-Gruppe den Misststand bei den Zulassungsregelungen thematisiert: Zum Wintersemester haben erneut nicht alle BewerberInnen auf einen Lehramts-Master einen Studienplatz an der Uni Hamburg erhalten. Betroffen sind mindestens 97 Studierende aus Hamburg.
Zum Wintersemester 2013/14 haben, wie bereits zum Wintersemester 2012/13, an der Uni Hamburg nicht alle BewerberInnen auf einen Lehramts-Master einen Studienplatz an der Uni Hamburg erhalten. Betroffen sind mindestens 97 Studierende, die ihren Bachelor in Hamburg erfolgreich abgeschlossen haben und denen nun ein Masterplatz verweigert wird.
Beitrag von Jochen Meissner
Fortführung der Diskussion
Die erste Diskussionsrunde zum HmbHG (siehe unten) war sehr intensiv und bot einen guten Austausch zwischen den Interessierten. Aber längst konnten nicht alle Punkte angesprochen werden, die wir für diskussionswürdig halten. Daher setzen wir die Diskussion fort. Weitere Interessierte sind willkommen.
Zeit: 29. Juli um 18 Uhr
Ort: GEW-Geschäftsstelle im Curio-Haus, Raum C (Rothenbaumchaussee 15)
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Einladung zur Diskussion
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen mit immer kürzeren Vertragslaufzeiten, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast. Diese Missstände benannte die SPD bereits im Bürgerschafts-Wahlkampf 2011 und stellte sowohl in ihrem Wahl- als auch in ihrem Regierungsprogramm fest, dass sie „die Zahl prekärer Beschäftigungsverhä... weiterlesen unter
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen mit immer kürzeren Vertragslaufzeiten, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast.
Am 18. Juni hat die Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) den lange erwarteten Referentenentwurf zum Hamburger Hochschulgesetz (HmbHG) vorgelegt. Dieser fällt weit hinter die Erwartungen zurück, die von der SPD seit Regierungsantritt insbesondere in Bezug auf eine Demokratisierung der Entscheidungsstrukturen geweckt wurden.
Das Hamburger Hochschulgesetz (HmbHG) ist dringend reformbedürftig und eine Novellierung von Seite der Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) geplant. Seit einigen Monaten liegt ein Referentenentwurf vor, der bisher von der Behörde zurückgehalten wird. Nun stellte sich heraus, dass die Präsidien der Hamburger Hochschulen diesen Entwurf unter dem Siegel der Vertraulichkeit erhalten haben und in einem der Dekanate dieser Entwurf bereits diskutiert wurde. Wie bekannt wurde, sieht dieser entgegen der Ankündigungen der Behörde eine Stärkung der Leitungsebenen der Hochschulen vor.
Der neue Semesterrundbrief ist erschienen. Die Beiträge dieser Ausgabe theatisieren, warum gewerkschaftliche Arbeit für bessere Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft wichtig ist, warum die Gewerkschaft auch für ausländische Studierende und Mitarbeiter_innen interessant ist und es wird über eine Diskussion mit Wissenschaftssenatorin Stapelfeldt zum Hochschulgesetz und zur Personalstruktur an den Hochschulen berichtet. Die Beiträge im Einzelnen:
- Wissenschaft gestalten – Interessen durchsetzen
- Welcome – Bienvenue - Hosgeldiniz...
- Was nun, Frau Senatorin?