Am dritten Mai 2016 fand in den Räumen der GEW zum wiederholten Mal eine vom DGB initiierte Veranstaltung zum Thema Beihilfe statt. Diesmal mit einem besonderen Augenmerk auf das Thema Krankenhausaufenthalt. Dass gerade dieses Thema viele Gewerkschaftsmitglieder beschäftigt, zeigte nicht zuletzt, dass die Veranstaltung mit etwa 40 Personen gut besucht war.
Meldungen nach Thema
Befristet beschäftigt und zeitweise ohne Job: Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) steigt in den Sommerferien die Zahl arbeitsloser Lehrkräfte. Für die GEW Anlass zu scharfer Kritik.
Zum internationalen Frauentag 2016 hat die GEW ein Gutachten veröffentlicht, das nachweist: Die schlechtere Bezahlung von Grundschul- gegenüber Lehrkräften an anderen Schularten ist eine mittelbare Diskriminierung von Frauen. Bis zu 450 Euro monatlich wird an Grundschulen weniger verdient. In Hamburg diskutierten Grundschullehrerinnen über Ursachen, Vorurteile und Möglichkeiten, die Situation zu verändern, sowie über die Folgen dieser Diskriminierung im Berufsalltag.
Am 14.05 ruft die Organisation "Recht auf Stadt - never mind the papers" zur Demonstration auf. Die GEW unterstützt die Demo.
Treffpunkt ist Samstag um 12:00 • St. Pauli Fischmarkt 27
Einladungstext
Moin! Am 14. Mai wollen wir wieder mit euch auf die Straße gehen, um gegen Abschiebungen und für eine soziale Stadt des Ankommens zu demonstrieren. Wir wollen diesen Termin auch dazu nutzen, um euch dazu zu animieren, euch gemeinsam mit Betroffenen zu solidarisieren und zu organisieren.
Wir freuen uns auf euch!
„Armut erzeugt Exklusion – schlechte Bildungspolitik verhindert Inklusion“ – diese These der GEW Fachgruppe Sonderpädagogik bildete schon am 14.1.2011 die Basis für ein Symposium unter dem Titel „Armutszeugnis – Sind benachteiligte Kinder und Jugendliche Außenseiter in inklusiven Schulen?“. Damals zeigte die überwältigend hohe Teilnehmerzahl ein deutliches Interesse an einer Debatte, die die politischen Rahmenbedingungen der Inklusion mit in den Blick nimmt. Inzwischen sind fünf „pragmatische Jahre“ vergangen.
Die Mitgliederentwicklung in der GEW Hamburg ist erfreulicherweise im achten Jahr in Folge positiv, wobei es naturgemäß starke Unterschiede bei den Fach- und Personengruppen gibt. 2015 zeigte eindrucksvoll, dass es insbesondere Tarifauseinandersetzungen sind, die die Beschäftigten dazu bringen, einer Gewerkschaft beizutreten.
Mitgliederentwicklung in den DGB-Gewerkschaften
Seit dem 17. März 2016 gilt das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Mit einem Ratgeber gibt die GEW Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen eine Orientierungshilfe zur Umsetzung an die Hand.
Bei bestem Wetter waren insgesamt 6.500 Menschen bei den drei Demonstrationen und Kundgebungen in Hamburg beteiligt. 5.500 bei der Hauptdemonstration zum Museum der Arbeit, 600 in Bergedorf und 400 in Harburg. Das Motto lautete: „Zeit für mehr Solidarität. Viel erreicht und noch viel vor.“ Den Demonstrationen schlossen sich auch zahlreiche VertreterInnen aus Gesellschaft, Kultur und Politik an.
Unsere Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze redete in Bergedorf.
Alle Infos, alle Redner/innen – unter http://hamburg.dgb.de/termine/++co++d3f620be-fa5b-11e5-bf5c-52540023ef1a gibt es alles Wissenswerte zu den DGB-Veranstaltungen am 1. Mai 2016 in der Hamburger City, in Bergedorf und Harburg
Wir wissen, dass nach der Inkraftsetzung der Lehrerarbeitszeitverordnung („AZM“) 2003 für alle Kolleginnen und Kollegen eine Erhöhung der Arbeitszeit um mindestens zwei Stunden wöchentlich eingetreten ist. Bis 2008 hat es 50 zusätzliche Aufgaben gegeben, ohne dass dafür entsprechende Aufgaben gestrichen wurden. Weitere Aufgaben seit 2008 verbergen sich hinter der Einführung des schulischen Ganztags, der schulischen Inklusion usw. Die Jagd nach F-Zeiten hat unter den Kolleginnen und Kollegen zu Konkurrenz geführt.
Die Globale Bildungskampagne fordert die Politik auf, mehr zu tun, damit Flüchtlinge ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können. Am Dienstag versammelten sich SchülerInnen, geflüchtete Kinder und Bundestagsabgeordnete am Brandenburger Tor.