Der Bildungsclub Hamburg* lädt – in Zusammenarbeit mit der Bürgerschaftsabgeordneten Dora Heyenn – zu einer Fachtagung ein unter dem Motto:
Meldungen nach Thema
„Bildung. Weiter denken!“ ist eine Initiative der GEW für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen sowie mehr Geld für Bildung. Die GEW zeigt nicht nur, was sie unter guter Bildung versteht, sondern auch wie sich zusätzliche Investitionen in Bildung finanzieren lassen. Denn nach wie vor gilt der Satz John F. Kennedys: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung – keine Bildung.“
Wieder einmal sollen wichtige Stellen in der Behindertenpädagogik wegfallen. Die Folgen wären eine Aussetzung des Förderschwerpunktes Lernen für den Master sowie eine Minimalbetreuung dieses Schwerpunkts im Bachelor.
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den Vorstand des Goethe-Instituts zu Gesprächen aufgefordert, um die Beschäftigung der Honorarlehr- und Tarifkräfte zu sichern. "Am Goethe-Institut sind viele Arbeitsplätze in Gefahr", warnte Andreas Gehrke, GEW-Vorstandsmitglied für Tarifpolitik, am Mittwoch in Frankfurt a.M.
Um vor der nächsten Verhandlungsrunde am 15.2. den Arbeitgebern noch einmal die Forderungen und Auseinandersetzungsbereitschaft deutlich zu machen, wurde für den 14. Februar erneut zum Warnstreik aufgerufen.
Aufgerufen waren die tarifbeschäftigten Mitglieder im Geltungsbereich des TV-L, die als pädagogisch-therapeutische Fachkräfte beschäftigt sind sowie als angestellte Lehrkräfte auch an Vorschulklassen.
Endspurt für den "CETA Check" des "Stop TTIP"-Bündnisses: Mit dem Onlinetool können BürgerInnen die Europaabgeordneten vor der anstehenden Entscheidung im EU-Parlament auffordern, gegen das Freihandelsabkommen zu stimmen.
Vor der Endabstimmung im Europäischen Parlament im Februar macht das "Stop TTIP"-Bündnis nochmal nachdrücklich gegen das Freihandelsabkommen CETA mobil. Über das Onlinetool "CETA-Check" können BürgerInnen die Europaabgeordneten auffordern, gegen das Abkommen mit Kanada zu stimmen.
Krieg oder Naturkatastrophen machen den Schulbesuch für Kinder und Jugendliche oft unmöglich. In der humanitären Hilfe wird Bildung jedoch vernachlässigt. Darauf macht die am 24. April startende Aktion der Globalen Bildungskampagne aufmerksam.
Wegen Unruhen und Konflikten gehen geschätzt 75 Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule. Während vor dem Krieg in Syrien fast alle Kinder an Unterricht teilnahmen, hat das Land inzwischen die zweitschlechteste Einschulungsquote weltweit.
Der Sprecher der Schulbehörde war in der Presse mit den Worten zitiert, dass die Schulen „streikbedingte Personalausfälle durch verbeamtetes Personal ausgeglichen" haben. Demnach hat die Schulbehörde entgegen der Rechtslage die Streikfolgen dadurch minimiert, dass auf den bestreikten Arbeitsplätzen von Tarifbeschäftigten vorübergehend Beamtinnen und Beamte eingesetzt wurden und zwar durch die Anordnung von Mehrarbeit.
Um vor der nächsten Verhandlungsrunde am 15.2. den Arbeitgebern noch einmal unsere Forderungen und unsere Auseinandersetzungsbereitschaft deutlich zu machen, rufen wir erneut zum Warnstreik auf.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2017
- Erhöhung der Tabellenentgelte im Gesamtvolumen von 6 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten!
- Erhöhung der Ausbildungsentgelte und der Entgelte der Praktikantinnen/Praktikanten um 90 Euro monatlich!
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 18. Januar mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 30./31. Januar haben die Arbeitgeber kein akzeptables Angebot vorgelegt. Zur Durchsetzung dieser Forderungen rief die GEW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder im Geltungsbereich des TV-L am Donnerstag, den 9. Februar 2017 zu einem ganztägigen Warnstreik auf.
Irreführende Halbinformationen des Schulsenators:
Der Schulsenator schönt die personelle Ausstattung der Inklusion, indem er die seit 2012 gestiegene Zahl der PädagogInnen in der Inklusion als Erfolg darstellt und die um ein Mehrfaches gestiegene Zahl der SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf verschweigt.
So wird aus einer Verschlechterung der Lern- und Arbeitsbedingungen in der Inklusion eine scheinbare Verbesserung der Situation.