Die Vorbereitungen für den bundesweiten Bildungsprotesttag laufen. Für die Mobilisierung und den Protesttag selbst braucht es Flyer, Plakate und Sticker. Wir müssen die Technik und Bühnen mieten und Honorare für die Erstellung von 2 Kampagnenvideos zahlen. In manchen Bundesländern können diese Kosten von den lokalen Organisationen übernommen werden, in anderen nur teilweise. Deswegen sind wir auf deine und eure Unterstützung angewiesen.
Meldungen nach Thema
Studentische Beschäftigte bilden an den Universitäten und Hochschulen aktuell das unterste Glied in der Reihe prekärer Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft. Während die Kampagne #IchBinHanna vor allem aus der Perspektive des akademischen Mittelbaus geführt wird, kämpft die bundesweite TVStud-Bewegung für die Tarifierung von Studentischen Beschäftigten. Diese finanzieren sich ihr Studium durch die Arbeit als Studentische/ Wissenschaftliche Hilfskräfte an Lehrstühlen, in Drittmittel-Projekten oder als Tutor*innen in der Lehre.
Die AJuM engagiert sich für Leseförderung und Medienbildung in Kindergarten, Schule, Hort, Hochschule und anderen Einrichtungen. Aufgabe der AJuM ist die Beratung von Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern im Umgang mit Kinder-, Jugendliteratur und -medien sowie beim Betrieb von Schulbibliotheken und -mediotheken. In der AJuM arbeiten ehrenamtlich Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Hochschulbereich in einzelnen Landesstellen mit.
Trippelschritte nach vorn, ein Riesenschritt zurück. Das ist der Tenor der GEW-Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesforschungsministeriums für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.
In Hamburg arbeitet das pädagogische und therapeutische Fachpersonal in den Schulen im Unterricht, der außerunterrichtlichen Bildung, der Beratung, der Pflege und der ergo- und physiotherapeutischen Versorgung der Schüler*innen. Pädagogisches und Therapeutisches Fachpersonal (kurz PTF) sind u. a. Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Ergotherapeut*innen und Physiotherapeut*innen, das bedeutet unterschiedliche Professionen mit unterschiedlichen Fachbereichen.
Mit Musik, Lesungen und Redebeiträgen von IPPNW Hamburg, der GEW Hamburg, dem Referat für internationale Studierende im AStA der Uni Hamburg (RIS), der DFG-VK Hamburg, Linksjugend[`solid] und vielen Weiteren.
Weitere Infos unter https://ziviler-hafen.de/
Hält in den Ferien den Blutdruck oben: ›akademisch prekär‹ ist das Titelthema der kommenden hlz, die gerade durch die Druckmaschinen läuft. TVStud, AG CoC, BdWi, NGAWiss, TdL, BMBF, HRK, DHV, MPG – nach der Lektüre kennt ihr diese Kürzel als Akteur*innen des wissenschaftspolitischen Kampffeldes, den Migrations-Bildungstrichter, das WissZeitVG mitsamt der Ideologie hinter dem Befristungswahn und könnt Prekarisierung, Ausbeutung und Diskriminierung buchstabieren.
Die GEW Hamburg war am Freitag, 30. Juni, mit auf der Straße, als Studierende verschiedener Hamburger Hochschulen in der Hamburger Innenstadt für soziale Verbesserungen demonstrierten.
Die soziale Lage eines Großteils der Studierenden ist hochgradig prekär, wie jüngst durch die Erhebung zur sozialen Lage der Studierenden an der Uni Hamburg sowie die 22. Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerks belegt wurde.
Am 30. Juni fand die zweite Lange Nacht der GEW Hamburg im Curiohaus statt. Etwa 200 Mitglieder, und solche, die es werden wollen, nutzen das bunte Programm aus Diskussionen und Workshop-Angeboten sowie das GEW-Speeddating mit unseren Vorsitzenden. Besonders beliebt: Der Kompliment-o-Mat!
Schon mal notieren: Lange Nacht der GEW 2024: 5.7.24 im Curiohaus
Fotos: F. Dehnerdt / GEW Hamburg
Die GEW unterstützt die Kundgebung am 19. Juli 2023, 17 Uhr – Erinnerung an Deportationen über Schule Schanzenstraße vom Juli 1942:
Aufruf zur Kundgebung
An der Veranstaltung in der Aula der Ganztagsgrundschule Sternschanze am 29.Juni 2023 zum erinnern an verfolgte Schülerinnen der damalige Schule Schanzenstraße, den rausgeschmissenen Lehrer:innen aus den Schulen in der Sternschanze und deportierten Pädagogen:innen am 15. und 19. Juli 1942 nahmen 40 Personen teil. Es gab Erzählungen zu einzelnen Personen sowie Ausführungen zur Einordnung der Schulpolitik unter NS-Verwaltung.
Die GEW begrüßt die Ankündigung der Wissenschaftsbehörde, der Schulbehörde und der Universität Hamburg, Maßnahmen zu ergreifen um den drohenden Lehrkräftemangel abzumildern.
Angekündigt wurde, Studienanfängerplätze der Erziehungswissenschaften im Lehramt für die Sekundarstufe I und II zulassungsfrei zu stellen, zudem sollen die Studienanfängerplätze im Lehramt für die Sekundarstufe I und II besser ausgelastet und in besonders stark nachgefragten Unterrichtsfächern mehr Studierende zugelassen werden.