Mit Christina Schildmann, Leiterin des wissenschaftlichen Sekretariats der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung wollen wir diskutieren, wie weiblich die Arbeit der Zukunft ist. Welche Rolle spielt Arbeiten 4.0 für Frauen und welche Auswirkungen hat es auf die Entgeltlücke von noch immer durchschnittlich 22%? Was müssen Gewerkschaften zu einer Verbesserung beitragen? Welche Chancen und Risiken aus Geschlechterperspektive erwarten wir? Wir wollen einsteigen in eine Diskussion, die mehr sein soll als die männlich dominierte Frage der Industrie 4.0.
Meldungen nach Thema
Wie können Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gemeinsam mit den anderen Schüler_innen ihre Potenziale entfalten? – Konzepte und Praxisbeispiele -
Freitag 8.4.16
15.30-15.45 Eröffnung
15.45-17.15 Referat Prof. Zimpel (Universität Hamburg) zum Tagungsthema
17.30-19.00 Workshops
Sonnabend 9.4.16
10.00-11.30 Workshops
12.00-13.30 Podiumsdiskussion (LI, Uni, BSB, Pädagog_innen, Eltern, Bündnis)
• Wo stehen wir in Hamburg bzgl. des Veranstaltungsthemas?
Unter Mitwirkung von Experten der Flüchtlingsorganisation „Schlaufox“ und des Trägervereins für jugendliche Flüchtlinge „Basis Woge“ wollen wir uns mit der Lage unbegleiteter, jugendlicher Flüchtlinge in unserer Stadt beschäftigen und berichten lassen. Anhand von Erfahrungsberichten wollen wir diskutieren, wie es gelingen kann, diese geflohenen Jugendlichen optimal in unser Schul- und Ausbildungssystem zu integrieren oder wo es Schwierigkeiten gibt.
Keine Bundeswehreinsätze im Ausland – Syrieneinsatz beenden! Rüstungsexporte stoppen! Flüchtlinge aufnehmen – Fluchtursachen bekämpfen! Gemeinsam für den Frieden!
Ostermontag, 28. März, 12 Uhr, Jungestraße (Nähe U/S-Bahn Berliner Tor)
14 Uhr Abschlusskundgebung und Friedensfest, Carl-von-Ossietzky-Platz
Der Aufruf befindet sich im Anhang.
Für Ralph Giordano waren ›Die Bertinis‹ zeit seines Lebens immer »das Buch«, sein Opus magnum, die Geschichte seines Lebens. ›Die Bertinis‹ erzählen wortgewaltig und sensibel vom Eindringen des Nationalsozialismus in den Alltag der Hamburger Familie Bertini –Deutsche mit sizilianischen, schwedischen und jüdischen Wurzeln. Und von der beginnenden Ausgrenzung auf dem Spielplatz, später in der Schule – wegen der jüdischen Mutter. Dann von der Verfolgung, der Folter in den Gestapo-Kellern, zuletzt vom Unterkriechen und notdürftigen Überleben dank einer mutigen Frau in Alsterdorf.
Anlässlich der jüngsten Ereignisse in Clausnitz und Bautzen rufen die Internationalen Wochen gegen Rassismus sowie ein zivilgesellschaftliches Bündnis in diesem Jahr besonders nachdrücklich zu Solidaritätsaktionen für Flüchtlinge auf.
Das Studium der Sonderpädagogik an der Universität Hamburg steht derzeit vor großen Problemen. Am 10.02.2016 wurde in einer Fakultätsratssitzung der Erziehungswissenschaft über das Aussetzen der Förderschwerpunkte „Lernen“ und „Körperliche & Motorische Entwicklung“ im Masterstudiengang „Lehramt für Sonderpädagogik“ ab dem Wintersemester 2016/17 diskutiert. Diese Entscheidung wurde durch die Bemühungen des Fachschaftsrates der Sonderpädagogik auf den kommenden April vertagt.
Ein langjähriger Kampf der GEW für die Kolleginnen und Kollegen kommt zu einem erfolgreichen Ende. Schulen in einkommensschwachen Stadtteilen sind jedoch in Zukunft schlechter gestellt
Der GEW Salon präsentiert Themen abseits der gewerkschaftlichen Tagespolitik in einem unterhaltenden und angenehmen Rahmen.
Für den Februar ist es uns gelungen, die "Daughters and Sons of Gastarbeiters", die noch nie in Hamburg aufgetreten sind, für eine Lesung zu gewinnen.
Über die "daughters and sons" (siehe auch www.gastarbeiters.de):
Die Integration von Geflüchteten im Bildungsbereich wird Schätzungen zufolge aktuell 4,2 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Insgesamt macht der Bildungsforscher Roman Jaich einen jährlichen Mehrbedarf von etwa 55 Milliarden aus.
Die Schulbehörde und die Wissenschaftsbehörde haben eine Reform der LehrerInnenausbildung in Hamburg gestartet. Bisher gab es vier Lehramtsstudiengänge: Gymnasien, Sonderschulen, Berufsschulen sowie Grund-, Haupt- und Realschulen (GHR). Von der Schulbehörde wird nun geplant, den bisherigen Studiengang für GHR in zwei Studiengänge aufzuspalten: einen für Grundschulen und einen für Stadtteilschulen.
Beim Thema Flüchtlingsbildung droht ähnlich wie bei der Inklusion eine soziale Schieflage. Knapp zwei Drittel der Klassen, in denen Flüchtlingskinder in Hamburg unterrichtet werden, sind an Schulen in sozial schwierigen oder sehr schwierigen Gebieten untergebracht, nur ein gutes Zehntel dieser Klassen in den sozial stabilen und besonders stabilen Stadtteilen. Zugleich unterrichten Stadtteilschulen dreimal soviel Flüchtlinge wie die Gymnasien. Dies hat eine Anfrage der FDP ergeben.