Die GEW begrüßt die Einzelmaßnahmen der Schulbehörde zur Lehrkräftesicherung, stellt jedoch fest, dass diese kein Konzept ersetzen.
Meldungen nach Thema
Der Fachkräftemangel trifft die Schulen hart: Über 80.000 Lehrkräfte könnten in Deutschland schon bald fehlen - während die Zahl der Schüler*innen weiter steigen dürfte. Schon jetzt sind Tausende Stellen unbesetzt. 80 Prozent der Schulleitungen können ihre Schüler*innen nicht ausreichend beim Lernen unterstützen. Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen zeigt deutliche Lernrückstände. Wir fordern die Kultusministerkonferenz auf, jetzt eine nachhaltige Lösung für den Lehrkräftemangel zu entwickeln.
DGB Hamburg erinnert an die Besetzung des Hamburger Gewerkschaftshauses vor 90 Jahren am 2. Mai 1933
Anlässlich des 90. Jahrestages der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser durch die Nationalsozialisten lädt der DGB Hamburg zu einer Gedenkveranstaltung am 2. Mai um 17:00 Uhr vor dem Haus am Besenbinderhof 60 ein. Die Vorsitzende des DGB Hamburg – Tanja Chawla – wird zusammen mit Gewerkschafter*innen dazu sprechen und erinnern. Dies wird musikalisch umrahmt werden.
Am 6. April befanden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) von 8:10 Uhr – 10:00 Uhr im Warnstreik. Lehrkräfte der Schule haben während dieser Zeit keinen Unterricht erteilt. In dieser Zeit fand eine Kundgebung vor dem Schultor statt, bei der u.a. die Eltern informiert wurden.
In Hamburg haben alle Kinder bis 14 Jahre das Recht auf Ganztag in Schule. Hamburg und die Bundesregierung haben weitere Finanzierungen zur Verbesserung der Hamburger Ganztagsgrundschulen zugesagt.
Gebäude und Außenanlagen der Hamburger Schulen bedürfen seit langem und kontinuierlich einer dem Ganztag adäquaten Gestaltung und Ausstattung. Die Investitionen gehen aber ausschließlich an Ganztagsgrundschulen. In den von Senator Rabe vorgestellten Vorhaben werden weiterführende Schulen nicht bedacht.
Die GEW Hamburg weist ihre Mitglieder zu Ostern auf den Friedensappell des DGB sowie auf das Friedensfest des "Hamburger Bündnisses gegen Militarismus und Krieg" am 10.4.23 hin. Appell und Aufruf finden sich im Anhang.
Am 6. April befinden sich die Beschäftigten der Internationalen Schule Hamburg (ISH) von 8:10 Uhr – 10:00 Uhr im Warnstreik. Lehrkräfte der Schule werden während dieser Zeit keinen Unterricht erteilen.
Das Tarifinfo Nr. 3 zu den gescheiterten Verhandlungen ist erschienen - ihr findet es im Anhang!
Die GEW-Betriebsgruppe der Max Brauer Schule veranstaltet zusammen mit der schulischen Club of Rome Gruppe ein Podium zur Klimakrise. Unter dem Titel "Sind wir noch zu retten?" werden am Donnerstag den 27.4. um 19 Uhr unterschiedliche Perspektiven zur Klimakrise gehört und anschließend diskutiert. Mit dabei sind junge Aktive von Fridays for Future, Letzte Generation, Greenpeace und BUND.
Für Beschäftigte gilt das Arbeitsschutzgesetz. Gefährdungsbeurteilungen physischer und psychischer Art sind hiernach von den Arbeitgeber*innen regelhaft durchzuführen, um Gefährdungen zu ergründen und Maßnahmen zur Beseitigung zu ergreifen. Schulleitungsmitglieder finden hierbei normalerweise keine Berücksichtigung, da ihre Tätigkeit zu speziell ist und sie innerhalb der Gefährdungsanalyse an einer Schule nicht anonymisierten erfasst werden können.
Die Arbeitgeber waren nicht zu einem sozial gerechten Abschluss bereit. Die Gewerkschaften haben die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen jetzt für gescheitert erklärt.
"Wir teilen dieselben Werte, aber wir haben unterschiedliche Perspektiven." Mit diesen Worten brachte ein Teilnehmer das zentrale Thema des internationalen Austauschtreffens von Bildungsgewerkschafter*innen auf den Punkt. Vom 25. bis zum 27. Januar 2023 trafen sich in Krakau knapp 30 Pädagog*innen beziehungsweise Gewerkschafter*innen aus Israel, Polen und Deutschland, um sich über aktuelle Themen und Herausforderungen der Holocaust-Bildungsarbeit auszutauschen.