Die GEW schlägt vor, mehr Ressourcen für Bildungsbenachteiligte bereit zu stellen und entsprechende Förderkonzepte aufzulegen. Die Bildungsgewerkschaft reagierte damit auf den Report "IQB-Bildungstrend 2015", den das Berliner Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) heute vorgestellt hat. "Zum wiederholten Mal stellt die Studie die enge Kopplung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft der Schülerinnen und Schüler fest. Leider hat Politik bisher nicht die notwendigen Konsequenzen aus dieser beschämenden Tatsache gezogen.
Meldungen nach Thema
Frankfurt a. M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt grundsätzlich, dass das Kooperationsverbot in der Bildung gelockert werden soll. „Das ist ein positives Signal für die Bildungspolitik: Jetzt müssen so schnell wie möglich belastbare Vorschläge her, wie die Umsetzung gestaltet werden soll. Dabei sind große Spielräume nötig.
Ein Film von Leslie Franke in Zusammenarbeit mit Anna Kappelmann, sowie Elisabeth von Dücker und Hildegund Schuster
SAVE THE DATE
Wir freuen uns, unseren Film Mädchen in Sicht – Zukunft im Hafen in der GEW zeigen zu können.
Um die Diskussion um die Inklusion an Hamburger Schulen zu verbreitern hat die GEW am 11.10.2016 einen bunten Protestzug für eine bessere Schule veranstaltet. Mehrere hundert Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen sind dem Aufruf gefolgt und haben deutlich gemacht, dass wir mehr brauchen für eine bessere Schule. Hier ein kleiner Film vom Aktionstag.
Am 17.10 um 18 Uhr lud die Fachgruppe Fachgruppe Hochschule und Forschung ins Curiohaus, um zum Thema Lehrbeauftragte zu diskutieren.
Anwesend war als Referent Thomas Hoffmann aus dem Leitungsteam der Bundesfachgruppe, der unter dem Titel „Lehrbeauftragte – von einer sinnvollen Ergänzung des Lehrangebotes zur Ausbeutung von Lehrnomaden“ in das Thema einführte und Möglichkeiten aufzeigte, die prekäre Situation anzugehen.
Über 20 Teilnehmende, davon viele aus dem Kreis der Betroffenen bzw. aus den betroffenen Hochschulbereichen, kamen zum Treffen.
In ihrer Pressemitteilung vom 06.10.2016 kündigt die Schulbehörde vollmundig eine Initiative gegen den bisherigen "Teilzeitzwang" von ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und TherapeutInnen an. Mittels einer neuen Dienstzeitregelung wolle die BSB dem pädagogischen und therapeutischen Fachpersonal an Schulen (PTF)demnach „vernünftige Beschäftigungsverhältnisse und Vollzeitstellen ermöglichen“.
Nur Menschen mit Langzeitgedächtnis erinnern sich noch an »Damals«, als »Refugees welcome« schwer angesagt war.
Faktisch ist seither – etwa durch das Abkommen mit der Türkei, die Schließung der Balkanroute, die Erfindung immer neuerer, sicherer Herkunftsländer, die Verweigerung von Familiennachzug u.v.a.m. – dafür gesorgt worden, dass die Festung Europa kaum noch Schlupflöcher hat. Abschiebungen finden statt und weitaus größere sind in Planung.
Sommer – ein schönes Wort, es wird an Sonne, Eis, Wasser, Spaß und Ausgelassenheit, Auslüge gedacht. Besondere Dinge tun, die im Kitaalltag nicht möglich sind. Aber in der Realität sieht das anders aus. In Hamburg herrscht Fachkräftemangel!!! Kolleginn_innen haben Urlaub. Die Arbeit in den Kitas geht aber unvermindert weiter, das bedeutet für Kolleg_innen, die zu anderen Zeiten Urlaub haben, „Mehrbelastung“. Es könnte eine Urlaubsvertretung kommen! Die werden aber häuig nur befristet, meistens sachgrundlos, eingestellt.
Seit langem fordert die GEW an den Hochschulen „Dauerstellen für Daueraufgaben“. Aber was bedeuten Dauerstellen für die Grundfinanzierung der Hochschulen? Auf der 9. Wissenschaftskonferenz gab es dazu Zahlen und konkrete Finanzierungsvorschläge.
Mehrere hundert Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen fordern eine Inklusion, die ihren Namen verdient
Um die Diskussion um die Inklusion an Hamburger Schulen zu verbreitern hat die GEW am 11.10.2016 einen bunten Protestzug für eine bessere Schule veranstaltet. Mehrere hundert Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen sind dem Aufruf gefolgt und haben deutlich gemacht, dass wir mehr brauchen für eine bessere Schule.
Schon bei der Auftaktkundgebung beim Curiohaus der GEW fanden kleinere Aktionen statt. Auf dem Rathausplatz wurden von den Anwesenden Wünsche auf Postkarten geschrieben und in einem Briefkasten „an den Senat“ adressiert.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Die GEW Hamburg hatte die Hamburger Schulen, Eltern und die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit zur Teilnahme am „Aktionstag für bessere Schule und wirkliche Inklusion am 11.10.16“ aufgerufen. Bis heute hatten sich 2000 KollegInnen, SchülerInnen und Eltern zur Teilnahme an der Veranstaltung auf dem Rathausmarkt angemeldet, um im Rahmen eines Projekttages ihre Sichtweisen, Erfahrungen, Beispiele, Wünsche und Forderungen zum Thema Inklusion sichtbar auf die Straße zu bringen.
Anlässlich des 78. Jahrestags der Reichspogromnacht findet auf dem Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof) eine Mahnwache statt. An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet. Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Erinnerung und Mahnung!
in Memoriam Steffi Wittenberg
Es sprechen:
Peggy Parnass
Michael Heimann - Jüdische Gemeinde Hamburg
Galina Jarkova - Liberalen Jüdische Gemeinde Hamburg
Wolfgang Seibert - Jüdische Gemeinde Pinneberg - angefragt