Fragen der Bildungsgerechtigkeit begleiten und beschäftigen mich schon seit meiner eigenen Schulzeit. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, dass ich seit 2020 in der Hamburgischen Bürgerschaft die Schulpolitik unserer Stadt mitgestalten darf. Was mir dabei seitdem am meisten hilft, Abwägungen vorzunehmen und Entscheidungen zu treffen, ist meine tägliche Arbeit als Lehrer an einer Hamburger Stadtteilschule seit 2014. Dort bin ich neben meinem Abgeordnetenmandat in Teilzeit (72 Prozent) tätig und bin Tutor einer 8. Klasse.
Meldungen nach Thema
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 20. März bis 2. April auf. Sie bieten Gelegenheit, antirassistisches Engagement sichtbar zu machen und solidarische Zeichen zu setzen.
14.03.2023 - Elina Stock, Referentin im Vorstandsbereich Vorsitzende
Die GEW übt Kritik am Bildungsgipfel der Regierung und fordert einen nachhaltigen Prozess, an dem alle in der Bildung wichtigen Player beteiligt sind.
Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat zum Bildungsgipfel geladen, „um über die aktuellen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems diskutieren“ – so wie es der Koalitionsvertrag vorgesehen hat. Die GEW kritisiert, der Bildungsgipfel sei bestenfalls ein „Bildungshügel“.
---mit Video und Fotos---
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Für deutlich bessere Arbeitsbedingungen an Schulen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den Internationalen Frauentag am 8. März stark. „Die Arbeitszeit der Lehrkräfte muss sinken. Zudem brauchen wir kleinere Klassen, einen besseren Gesundheitsschutz, eine höhere Altersermäßigung und mehr Unterstützung für Lehrkräfte“, sagte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied für Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik, heute in Frankfurt a.M.
Erich Frister, 1968 mit 41 Jahren als GEW- Bundesvorsitzender gewählt, repräsentierte damals den Generationswechsel in der GEW. Vorher war er schon seit 1960 3. Vorsitzender und GEW- Landesvorsitzender in Berlin.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Der Arbeitskreis Vorschule der GEW hat einen Offenen Brief an den Schulsenator geschrieben, in dem sie an eine Anfrage von vor einem halben Jahr erinnert:
Hamburg, 01.03.2023
Sehr geehrter Herr Senator Rabe,
selbst heute, gut eineinhalb Jahre nachdem wir, der Arbeitskreis Vorschule der GEW, einen offenen Brief (08. Juni 2021), an Sie schrieben, erhielten wir auf unsere Bitte um ein Gespräch, bis heute keinen Gesprächstermin.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat sich in der mündlichen Verhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) noch einmal für das Streikrecht für Beamtinnen und Beamte stark gemacht. „Das Streikrecht ist ein Menschen- und Grundrecht, das den Beamtinnen und Beamten nicht länger verweigert werden darf“, stellte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Mittwoch nach der mündlichen Verhandlung in Straßburg fest.
Einladung an alle pensionierten und kurz vor der Pension stehenden Kolleg*innen der GEW, von Ver.di und der GdP.
Im Jahre 2006 ist das Beamtenversorgungsrecht vom Bund auf die Länder übergegangen. Es war wohl Absicht, dass sich 16 Länder im Wettbewerb unterbieten. Inzwischen befinden sich die Länder in heftiger Konkurrenz um Lehrkräfte, Polizei- und Feuerwehrleute. Hamburg ist besonders ›sparsam‹, wenn es um das Ruhegehalt der ehemaligen Beschäftigten geht.
Hierzu einige Aspekte:
Die Hamburger Bildungspläne sind nach Überarbeitung durch die Bildungsbehörde (BSB) am 19. Dezember 2022 veröffentlicht worden. Aus Sicht des GEW-AK Philosophie und Religion sind die Bildungspläne für das Fach Religion enttäuschend. Denn insbesondere in Bezug auf die Jahrgänge 1-6, für die, anders als in den Jahrgängen 7-12/13 mit dem Fach Philosophie, keine Alternative angeboten wird, werden die Lehrinhalte durch religiöse Bekenntnisse und Vorstellungen bestimmt.
Alexander King im Interview mit Sam Olazabal, Gründerin des Projekts uVe, das den Kampf um Zugang zu Hygieneartikeln mit queerfeministischer Aufklärung verbindet.
Vom Schulweg in Hamburg zu ›uVe‹ in Havanna