Mit Blick auf den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus. Angesichts aktuell steigender Zahlen antisemitischer Vorfälle in Bildungseinrichtungen und der Gesellschaft forderten beide Gewerkschaften nachdrücklich, den verschiedenen Ausprägungen des Antisemitismus entschieden entgegenzutreten und die Präventionsarbeit zu stärken.
Meldungen nach Thema
Über 70 Organisationen, Vereine und Initiativen aus ganz Hamburg gründeten am 24.1. in Hamburg die Kampagne „Klare Kante gegen Rechts“.
Große Enge herrschte gestern im Curiohaus der GEW Hamburg, so groß war die Resonanz auf die Einladung vom Hamburger Bündnis gegen Rechts. „Es ist ermutigend und als Kampagnenauftakt sehr motivierend, dass Menschen aus so unterschiedlichen Bereichen gemeinsam aktiv werden wollen“, sagt Christiane Schneider vom HBgR.
Aufruf zur Lichtermeer–Kundgebung am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
„Nie wieder“ ist jetzt: Harburg steht zusammen – Wir schützen unsere Demokratie!
Samstag, 27. Januar 2024 – 17 Uhr am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz
(vor dem ehemaligen Karstadt-Gebäude)
Verena Braun, unsere Comic-Zeichnerin, verfolgt in den nächsten sechs Monaten Mo im Schulalltag und erlebt die Untiefen der Lehrerarbeitszeit und -Belastung mit.
Wenn ihr Moment-Ideen habt, sendet diese einfach an: azstudie@gew-hamburg.de
Als GEW zeigen wir klare Kante gegen Rechts und unterstützen viele Aktivitäten, wie die Demo Hamburg steht zusammen für Vielfalt und Demokratie! von Fridays for Future am So., 28.1 um 14 Uhr bei der – Achtung, geänderter Ort – Ludwig-Erhard-Straße (beim Michel).
Insbesondere im Referendariat gibt es viele gute Gründe, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zu sein. Denn wir sind an deiner Seite - mit vielen unterstützenden Angeboten, hilfreichen Tipps und professioneller Beratung! Werde jetzt Mitglied!
Hier findest du offene Ohren und Arme.
Zu Beginn des Jahres 2024 ist im BeltzJuventa-Verlag die Biografie des ehemaligen Bundesvorsitzenden der GEW, Dieter Wunder, erschienen.
Am 29. Februar um 18:00 Uhr wird Hans-Peter de Lorent die Biografie im Curio-Haus-Haus vor und zur Diskussion stellen.
Die Freie und Hansestadt Hamburg erlebte eine beeindruckende Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke, bei der mindestens 80.000 Menschen geschlossen auf die Straße gingen. Aufgrund der überaus hohen Teilnehmendenzahl konnten Tausende den Kundgebungsort nicht mehr erreichen und mussten in vollen Seitenstraßen verbleiben. „Wir gehen davon aus, dass die tatsächliche Teilnehmendenzahl noch deutlich höher ist“, so die Initiator*innen. Aufgrund des großen Zulaufs musste die Kundgebung vorzeitig beendet werden.
Gerne weist die GEW auf folgende Veranstaltung hin:
Der Countdown läuft: Bis November 2024 muss Deutschland die EU-Mindestlohnrichtlinie umsetzen und einen Aktionsplan vorlegen, um die Tarifbindung auf 80 Prozent zu steigern
Nach der achten Stunde: Erstmal tief durchatmen. Aufräumen. Zusammenpacken. In den Verkehr. Schnell etwas essen. An den Schreibtisch. Da hilft kein Abtauchen ins Nirvana.
In den 1980er Jahren erreichte die rechte Gewalt in Hamburg mit mindestens acht Tötungsdelikten einen absoluten Höhepunkt. Darüber hinaus gab es mindestens 13 Bomben- und Brandanschläge und unzählige Körperverletzungen. Rechte und rassistische Gewalt gehörte zum Alltag. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen, denn staatlicherseits wurden rechte Gewalttaten nicht gesondert erfasst.