Das Hamburgische Hochschulgesetz von 2003 muss reformiert werden. Einerseits führten die damals neu eingeführten Leitungsstrukturen zu massiven Problemen in der Praxis, die an der Uni Hamburg in der Abberufung der Universitätspräsidentin Auweter-Kurz im Juli 2009 sowie heftigen Protesten bei der Wahl des neuen Präsidenten Lenzen gipfelten. Zudem wurde das bestehende Gesetz bereits Ende 2010 vom Bundesverfassungsgericht teilweise für verfassungswidrig erklärt. Seitdem steht die Novellierung aus.
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Um 2013 endlich einen Tarifvertrag über die Eingruppierung angestellter Lehrkräfte zu erreichen müssen sich mehr Lehrerinnen und Lehrer an Streiks beteiligen - und sie müssen bereit sein, länger zu streiken. Mit welchen Argumenten die Kolleginnen und Kollegen überzeugt werden könnten, zeigt die Annamation vom GEW-Hauptvorstand.
In Afghanistan gibt es Unmengen an Waffen.Leider sind diese Waffen jedoch nicht die Bildung der Bevölkerung, sondern Waffen in Form von Landminen und Blindgängern. Davon gibt es in kaum einem anderen Land der Welt mehr als in Afghanistan.
Allen Diskussionen über die schwindende Bindungskraft von Großorganisationen zum Trotz: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Hamburg hat 2012 gut 1,5 % Prozent mehr Mitglieder gewonnen und organisiert jetzt gut 9300 Beschäftigte aus allen Bildungsbereichen.
Das Wachstum in Hamburg liegt damit erneut über dem Bundestrend der GEW (bundesweit waren es 2012 3000 Mitglieder und damit 1,3% mehr). In Hamburg wächst die GEW seit nun mehr 6 Jahren.
GEW Forderungen für die Tarifrunde
„Widerstand gegen Turbo-Abi wächst“, so titelt das Hamburger Abendblatt am 14.1.2013. Vor zehn Jahren bei Einführung der Schulzeitverkürzung in Hamburg stand die GEW neben einigen Eltern - ziemlich allein mit ihrer Kritik.
Zum WiSe 2012/13 haben, erstmals seit der Einführung des BA/MA Systems, an der Uni Hamburg nicht alle Bewerber_innen auf den M.Ed. Lehramt einen Studienplatz an der Uni Hamburg erhalten.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
das Jahr 2013 steht kurz bevor und damit nicht nur die nächste Bundestagswahl, sondern auch die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder. Am 31. Januar 2013 beginnen die Verhandlungen zur Entgeltrunde für die Landesbeschäftigten.
In der Zeit vom 22. Dezember 2012 bis zum 1. Januar 2013 ist die Geschäftsstelle der GEW in Hamburg geschlossen. Am 2. Januar 2013 sind wir wieder für Euch da. Wir wünschen allen eine entspannte Weihnachtszeit und ein energiegeladenes, kämpferisches Jahr 2013!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ihr wisst, dass wir seit knapp einem Jahr mit der GEW-Kampagne „Lehrkraft stark machen“ Verbesserungen bei der Arbeitsbelastung und den Arbeitsbedingungen in den Schulen erreichen wollen und dafür kämpfen. Vieles haben wir schon getan (siehe auch www.gew-hamburg.de/mitmachen/aktionen/arbeitsbelastung-an-schulen/umfrage):
„Schulen zu Palästen“ machen, so lautete der Wahlkampfspruch des Ersten Bürgermeisters. Davon ist Hamburgs Schulsituation weit entfernt. Der nach Verzweiflung klingende Brief der SchulleiterInnen aller Schulen aus Wilhelmsburg und Veddel an Schulsenator Rabe spricht Bände. Wenn 50 - 75% der GrundschülerInnen in Klasse 3 auf dem Niveau der 1.
Berlin - Eine lineare Gehaltserhöhung um 6,5 Prozent und die Tarifierung der Eingruppierungsregelungen für Lehrkräfte fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder 2013. „Der Einstieg in eine tarifliche Regelung zur Eingruppierung angestellter Lehrkräfte hat für die GEW hohe Priorität“, betonte Tarifexpertin Ilse Schaad im Anschluss an den gemeinsamen Forderungsbeschluss der Gewerkschaften am Dienstag in Berlin.