„Der Ansatz der Hamburger Schulbehörde, Schulen in sozial schwieriger Lage besonders zu fördern, ist richtig“, kommentiert Sigrid Strauß, stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg), die Pläne von Schulsenator Ties Rabe.
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Die Fachgruppe HuF leitet gerne eine Einladung für eine Verantaltung weiter, die sich an Promovierende der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg richtet:
Überall fehlen Kitaplätze; Schulen und Universitäten sind in marodem Zustand. Bibliotheken und Schwimmbäder schließen. In der Alten- und Krankenpflege herrscht entwürdigender Spardruck. Investitionen in Nahverkehr, Energiewende und sozialen Wohnungsbau kommen zu spät, sind zu niedrig oder bleiben gar ganz aus. Wenn der Rotstift regiert, und es für die Politik kaum etwas zu gestalten gibt, ist die Demokratie bedroht! Die Finanznot der öffentlichen Haushalte trifft uns alle!
Deshalb stellt das Bündnis „Umfairteilen“ klare Forderungen an die zukünftige Bundesregierung!
Stefan Weidlich staunt nicht schlecht, als er das Klassenzimmer seiner 8b an einer Stadtteilschule Hamburgs betritt.
Einer seiner Schüler stellt sich stramm vor ihm auf, knallt die Hacken zusammen und reckt begeistert den rechten Arm zum Hitler-Gruß. Was tun, fragt sich Stefan. Und in Rheinland-Pfalz:In Kirchberg singen Schülerinnen und Schüler bei ihrer Abschlussfeier ein Lied der Nazi-Band Sleipnir (Spiegel Online, 27.07.2012). Auch hier fragensich Eltern und PädagogInnen:Was tun?
Am 15. April ist es wieder soweit. Unser drittes vattenfall-kritisches Lesefestival beginnt mit einer Eröffnungsveranstaltung auf Kampnagel, bei der Ingo Schulze lesen und im Anschluss über „Kunst und Knechtschaft“ diskutieren wird. Bei weiteren mehr als 30 Veranstaltungen lesen Friedrich Ani, David Chotjewitz, Frank Göhre, Merle Kröger, Dominique Manotti, Harry Rowohlt, Jochen Schimmang, Sybil Gräfin Schönfeldt, Frank Spilker, Barbara Sichtermann und viele andere. Auf der Abschlussparty im Gängeviertel am 20.4.
Potsdam 9.3.2013 – Nach mehr als zweitägigen Verhandlungen, die sich bis zum Samstag zogen, gab es in der Länder-Tarifrunde einen Abschluss mit einer Entgelterhöhung und einer neuen Urlaubsregelung. Die GEW hatte zuvor ein von den Arbeitgebern vorgelegtes Papier zum Einstieg in die tarifliche Regelung der Lehrkräfte-Eingruppierung entschieden zurückgewiesen.
Mehr als 1000 PädagogInnen der Hamburger Schulen - Lehrkräfte, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen und andere - haben am Aschermittwoch gegen zunehmende Arbeitsbelastung an den Schulen demonstriert.
... und hier auch der Auftritt von Harry Rowohlt bei der Streikversammlung im Curiohaus:
Mit Unverständnis nimmt der Gesamtpersonalrat Schulen zur Kenntnis, dass Schulsenator Rabe nun entschieden hat, die Schulinspektionsergebnisse zu veröffentlichen. Er gibt damit politischem Druck nach und bricht eine Zusage. „Die Ergebnisse der Schulinspektion werden auf keinen Fall veröffentlicht“, wurde bei der Einführung der Schulinspektion dem Gesamtpersonalrat zugesichert.
Insgesamt 4000 Streikende aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes der Länder machten den Warnstreiktag am 26.2. in Hamburg zu einem deutlichen und lautstarken Signal an die Arbeitgeber in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), die in den bisherigen Verhandlungen nicht mal ein Angebot vorgelegt hatten.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg) hat ihr Gebäude Rothenbaumchaussee 19 (Ro 19) an das Jüdische Bildungszentrum Chabad e.V., das von Rabbiner Shlomo Bistritzky geleitet wird, verkauft.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat alle ihre angestellten Mitglieder im Bereich des Tarifvertrags der Länder (TV-L) in Schulen, Hochschulen, Weiterbildungseinrichtungen zu einem ersten Warnstreiktag am Dienstag, den 26.2.2013 aufgerufen.
Das betrifft Lehrkräfte, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, Vorschulklassenleitungen an den Schulen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, HochschullehrerInnen, Angestellte der Jugendmusikschule und der Volkshochschule.