Rund 6.200 Menschen haben sich heute an den gewerkschaftlichen 1.Mai Demonstrationen und Kundgebungen in Hamburg beteiligt. 5.000 waren es bei der Hauptdemonstration zwischen Rödingsmarkt und Hafen,700 in Bergedorf und 500 in Harburg. Das Motto des diesjährigen Tag der Arbeit lautete: „Die Arbeit der Zukunft gestalten wir.“ Den Demonstrationen schlossen sich auch zahlreiche Vertreter/innen aus Gesellschaft, Kultur und Politik an. Unter anderem Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, sowie die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank.
Meldungen nach Thema
Der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen hat seine abschließenden Einschätzungen zum Staatenbericht Deutschlands veröffentlicht. Die Vereinten Nationen hatten seit dem 26. März überprüft, welche Fortschritte Deutschland bei der Umsetzung der Behindertenrechtskonvention gemacht hat.
79,6 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), die sich an der Befragung beteiligt haben, votierten für die Annahme des Tarifergebnisses für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder. „Die große Zustimmung zeigt, daß die GEW-Mitglieder die Erhöhung der Gehälter und die Abwehr von Einschnitten in die Betriebsrente positiv bewerten.
Die GEW hat die Verhandlungen für die Beschäftigten im Sozial und Erziehungsdienst (SuE) im öffentlichen Dienst der Kommunen für gescheitert erklärt. Sie ruft jetzt ihre Mitglieder im SuE-Bereich auf, bis zum 5. Mai in einer Urabstimmung über unbefristete Streiks zu entscheiden. Der Grund: Fünf Verhandlungsrunden mit den Arbeitgebern über eine bessere Eingruppierung der Beschäftigten im SuE-Bereich waren ohne Ergebnis geblieben.
Die internationale Gemeinschaft hat sich während des Weltbildungsforums in Dakar im Jahr 2000 zum Ziel gesetzt, dass bis 2015 alle Mädchen und Jungen weltweit zur Schule gehen können. Dieses Ziel wird unerreicht bleiben: 58 Millionen Kinder und 63 Millionen Jugendliche können laut UNESCO nicht zur Schule gehen. Hinzu kommt: 130 Millionen Kinder können weder lesen, schreiben noch rechnen, selbst wenn sie eine Schule besuchen.
Liebe Kolleg*innen,
der Taschenkalender für das Schuljahr 2015/16 ist da und kann in der GEW Geschäftsstelle abgeholt werden.
Foto: © I-vista / pixelio.de
ErzieherInnen an Ganztagsgrundschulen haben ein hohes Risiko, an Burnout zu erkranken: 13 Prozent von ihnen fühlen sich täglich emotional ausgelaugt, 16 Prozent sind durch ihre Arbeit „ausgebrannt“. Das ist das Ergebnis der ersten wissenschaftlichen Studie zur Arbeitsbelastung von ErzieherInnen an Berliner Ganztagsgrundschulen.
Das Abkommen CETA soll den Handel zwischen Europa und Kanada erleichtern. Die Wahrung von Arbeitnehmerrechten dürfte es erschweren.
Auch die fünfte Verhandlungsrunde im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) der Kommunen ist ohne Ergebnis geblieben. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag nach dem Ende der Verhandlungen in Offenbach mit. In den nächsten Tagen werden die verantwortlichen Gremien über das Scheitern der Verhandlungen und die Urabstimmung der Mitglieder über unbefristete Streiks im Sozial- und Erziehungsdienst entscheiden. „Die Arbeitgeber haben Runde für Runde blockiert und bis heute kein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch gelegt.
Vor 70 Jahren wurden nicht nur die Überlebenden des Nazi-Terrors befreit, sondern die ganze Gesellschaft. Wir wollen mit Musik, Bildern und Gesprächen diesen Jahrestag der Befreiung feiern und gemeinsam das Vermächtnis der Häftlinge von Buchenwald weitertragen.
Hamburger Wallanlagen (Nähe U-Bahnhof „St. Pauli“ / gegenüber der Eislaufbahn)
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Veranstalterin: Hamburger Bündnis „8. Mai 2015“
Programmflyer im Anhang
Seit 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften am 1. Mai für die Rechte der arbeitenden Menschen. Wir haben viel erreicht – und noch viel vor. Wir haben den Mindestlohn von 8,50 Euro durchgesetzt, der seit Januar gilt und mit dem Rentenpaket mehr soziale Gerechtigkeit erreicht. Doch das ist nicht genug. Wir stellen uns den neuen Fragen! Denn die Arbeitswelt ändert sich rasant, mit neuen Chancen, aber auch neuen Unsicherheiten. Wir wollen diesen Wandel gemeinsam angehen – für mehr gute Arbeit, damit alle etwas davon haben.
Seit der Föderalismusreform 2006 hat sich die Besoldung der Beamtinnen und Beamten bis zu 15 Prozent auseinanderentwickelt. Das zeigt der neue DGB-Besoldungsreport.