Die GEW kann die Entscheidung des Senats grundsätzlich nachvollziehen, dass die Schulen schrittweise in gestufter Form – beginnend mit den Abschlussklassen ab dem 27. April und den Klassenstufen 4 der Grundschulen, 6 der Gymnasien sowie der Oberstufen von Stadteilschule und Gymnasium ab dem 4. Mai – den Schulbetrieb wieder aufnehmen sollen.
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Die Coronapandemie ist längst eine Coronakrise geworden. Was die Ausbreitung von Covid-19 für Hochschulen in Deutschland und für die Studierenden bedeutet erklärt GEW-Hochschulexperte Andreas Keller im Video.
Schon jetzt ist absehbar, dass die Coronapandemie zu erheblichen Beeinträchtigungen für das kommende Sommersemester führen wird. Viele Lehrveranstaltungen fallen aus, Forschungsreisen und Konferenzen werden abgesagt. „Darum müssen Bund, Länder und Hochschulen jetzt handeln“, sagt GEW-Hochschulexperte Andreas Keller im Video-Statement.
Einseitig und einfallslos: Die wirtschaftspolitischen Vorschläge der Leopoldina zur Coronakrise können zu einem erfolgreichen Umgang mit den wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie nichts beitragen. Der DGB-klartext hat die Stellungnahme analysiert.
Nachdem die Kultusministerkonferenz (KMK) damit beauftragt worden ist, bis zum 29. April Szenarien zu erarbeiten, wie ab dem 4. Mai schrittweise Schulöffnungen umgesetzt werden können, haben die beiden größten Lehrergewerkschaften Deutschlands, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE), gemeinsam mit dem Bundeselternrat (BER) die Präsidentin der KMK, Dr. Stefanie Hubig, angeschrieben. Sie bieten ihre Unterstützung bei der Analyse, Erarbeitung und Umsetzung dieser Szenarien an. In dem Brief heißt es:
GEW-Hamburg, Fachgruppe Kinder- und Jugendhilfe
Wir begrüßen ausdrücklich die Haltung des Hamburger Senats, den gesundheitlichen Schutz der Kinder und der Beschäftigten in den Vordergrund zu stellen.
Selbstverständlich haben wir als Gewerkschaft auch Überlegungen angestellt, wie in Zeiten von Corona trotz sozialer Distanz elementare Bedürfnisse der Kinder auf außerfamiliären sozialen Kontakt zu anderen Kindern erreicht werden können.
Tarifbeschäftigte Lehrkräfte, die an den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der Hansestadt unterrichten, werden seit dem 1.8.2015 nach der Entgeltordnung Lehrkräfte des TV-L eingruppiert.
Die GEW unterstützt die TVStud-Kampagne und gibt gerne den TVStud Newsletter #3 zur Kenntnis.
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
Das geplante Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz soll dafür sorgen, dass weder Studierende noch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Nachteile durch die Corona-Krise haben. Der GEW geht der Entwurf indes nicht weit genug.
Die GEW steht grundsätzlich hinter der politischen Entscheidung zur schrittweisen Öffnung der Bildungseinrichtungen ab dem 4. Mai, verknüpft diese aber mit konkreten Forderungen an Infektionsschutz und Hygiene. Zudem sieht sie die KMK nun am Zuge.
Frankfurt a.M. – Die GEW begrüßt grundsätzlich die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten, die Bildungseinrichtungen ab dem 4. Mai schrittweise wieder zu öffnen. „Jetzt ist die Kultusministerkonferenz (KMK) gefordert, schnell Konzepte für eine stufenweise Öffnung der Schulen ab diesem Zeitpunkt zu entwickeln. Hierfür bietet die GEW ihre Mitarbeit und Unterstützung an“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Mittwoch in einer ersten Reaktion auf den Beschluss von Bund und Ländern.
Der Gesamtpersonalrat (GPR) hat bei der Schulbehörde zwei Initiativanträge gestellt, die einen verbesserten Gesundheitsschutz einfordern.
Im ersten wird die Behörde aufgefordert sicherzustellen, dass besondere Beschäftigtengruppen an Schulen bis Ende des Schuljahres 2019/20 nicht in der Schule eingesetzt werden. Ihnen müsse grundsätzlich mobiles Arbeiten (von zuhause aus) ermöglicht werden. Hierunter fallen Beschäftigte des pädagogischen und des nichtpädagogischen Personals an Schulen
• die zu einer Risikogruppe gehören in der Definition des RKIs,
„Die Schulen können nur wieder geöffnet werden, wenn Gesundheits- und Infektionsschutz für alle Schülerinnen, Schüler und Beschäftigten gewährleistet werden kann. Dafür brauchen wir klare Rahmenbedingungen, für die die Schulbehörde sorgen muss. Sind diese nicht gegeben, kann es keine Öffnung geben“, kommentiert Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg die aktuelle Diskussion um die Wiederöffnung von Schulen: „Vor diesem Hintergrund sehen wir auch den Neustart mit Grundschulen sehr kritisch, denn dort sind in der Praxis weder Abstand noch konsequente Hygienemaßnahmen möglich.“