Die GEW hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemahnt, zügig einen Gesetzentwurf für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) vorzulegen. „Trippelschritte nach vorn, ein Riesenschritt zurück – so lassen sich die BMBF-Eckpunkte vom vergangenen Freitag zusammenfassen.
Meldungen nach Thema
Hier findet ihr einen Film unserer Hamburger Warnstreiks am 8. und am 23. März von www.jamiljalla.com / @jamil.jalla. Wir erwarten ein ernsthaftes Angebot bei der am Montag startenden 3. Verhandlungsrunde!
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Was kann getan werden, um den Fachkräftemangel in den Kitas zu bekämpfen und die Arbeitsplätze attraktiver zu machen? Unsere Idee ist: Ermöglichung einer generellen Vier-Tage-Woche als freiwilliges Angebot bei gleicher Stundenzahl bei den Elbkindern. In den Kitas gibt es zurzeit viele Probleme: Zu wenig Personal, vor allem in den Randzeiten, unbesetzte Stellen und hohe Ausfallquoten. Die Kernzeiten werden oft nur noch so eben abgedeckt und die Aufgaben können nicht mehr zur Zufriedenheit aller erfüllt werden.
Neue Idee:
Als DGB Senior*innen laden wir herzlich zum Jahresempfang ein.
Wir freuen uns sehr, dass wir als Gastrednerin Katharina Fegebank, die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke, begrüßen dürfen. Sie wird über die gesellschaftliche Teilhabe der älteren Generation und Altersdiskriminierung sprechen.
Auch Tanja Chawla, Vorsitzende DGB Hamburg, wird als Referentin zum Thema "Soziale Ungleichheit und Altersarmut" sprechen. Im Anschluss daran wird eine Diskussionsrunde stattfinden.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD. In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 22./23. Februar stattfand, haben die Arbeitgeber ein völlig inakzeptables Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:
Mit Blick auf den Anstieg des Lehrkräftemangels wird eine Reglementierung der Teilzeitarbeit von Lehrkräften als ein Instrument zur Abschwächung des Mangels diskutiert - und in einzelnen Bundesländern schon praktiziert.
von Prof. em. Klaus Klemm, Bildungsforscher, Universität Duisburg-Essen
Besonders am Frauentag — dem 8. März – haben wir so richtig gezeigt, wie ernst wie es mit den Forderungen meinen. Aber wann geht es mit den Verhandlungen weiter und wann darfst du wieder streiken? Antworten gibt's im Video: Tarifrunde – erklärt!
Drei Verhandlungsrunden
Für die Tarifrunde im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen sind insgesamt drei Verhandlungsrunden geplant. Die dritte und voraussichtlich letzte Runde ist vom 27. bis 29. März 2023 geplant.
Die GEW hat die durch Bundesbildungs- und -forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) präsentierten Eckpunkte für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) begrüßt, aber zugleich als zu kurz gesprungen kritisiert. „Dauerstellen für Daueraufgaben – diesen GEW-Slogan haben SPD, Grüne und FDP 2021 in ihrem Koalitionsvertrag zitiert und zur Richtschnur für die geplante WissZeitVG-Reform erklärt. Die Eckpunkte, die die Ampelkoalition ausgehandelt hat, zeigen Schritte in diese Richtung auf, bleiben aber insgesamt hinter den eigenen Versprechen zurück.
Das Hamburger Modell des ›Religionsunterrichts für alle‹ ist bereits seit längerer Zeit in der Kritik, insbesondere aber nach der Einführung des neuen Bildungsplans Religion in der Grundschule. Das Problem, dass konfessionsfreie Kinder zu wenig Berücksichtigung finden in einem Unterricht, der das Lernen im Dialog auf »religionsspezifisches Lernen« bezieht, das zu »einem vertieften Verständnis der je eigenen Religion, Orientierung und Lebensauffassung« beitragen soll (vgl. Bildungsplan Grundschule Religion 2022, 6), wird derzeit breit diskutiert.
Fragen der Bildungsgerechtigkeit begleiten und beschäftigen mich schon seit meiner eigenen Schulzeit. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, dass ich seit 2020 in der Hamburgischen Bürgerschaft die Schulpolitik unserer Stadt mitgestalten darf. Was mir dabei seitdem am meisten hilft, Abwägungen vorzunehmen und Entscheidungen zu treffen, ist meine tägliche Arbeit als Lehrer an einer Hamburger Stadtteilschule seit 2014. Dort bin ich neben meinem Abgeordnetenmandat in Teilzeit (72 Prozent) tätig und bin Tutor einer 8. Klasse.
Die GEW ruft zur Beteiligung an den UN-Wochen gegen Rassismus vom 20. März bis 2. April auf. Sie bieten Gelegenheit, antirassistisches Engagement sichtbar zu machen und solidarische Zeichen zu setzen.
14.03.2023 - Elina Stock, Referentin im Vorstandsbereich Vorsitzende