In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf ein Ergebnis verständigt. Kernelemente sind eine Inflationsausgleichsprämie sowie eine Gehaltserhöhung in zwei Schritten.
Meldungen nach Thema
Der Grünen-Bürgerschaftsabgeordneten Miriam Block sollen ihre Ämter entzogen werden, weil sie bei einer Bürgerschaftsabstimmung zur Einrichtung eines NSU-Untersuchungsausschusses nicht der Fraktionsdisziplin, sondern ihrem Gewissen folge.
Miriam Block, die auch GEW-Mitglied ist, ist u.a. Fachsprecherin für Wissenschaft und Forschung und arbeitet in dieser Rolle eng und gut mit der GEW zusammen, die die wissenschaftlich Beschäftigten in Hamburg gewerkschaftlich vertritt. Erst vor Kurzem nahm Block an einer GEW-Podiumsdiskussion an der Uni Hamburg teil.
Die GEW Hamburg unterstützt den Aufruf vom Bündnis zum 8. Mai 2023 in Hamburg und ruft zur Teilnahme an den geplanten Aktivitäten auf.
Aufruf vom Bündnis zum 8. Mai 2023 in Hamburg:
Es gibt Tage, an denen halten wir inne – wir erinnern uns, wir gedenken.
Die Schlichtungsempfehlung für die Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten ist heute veröffentlicht worden. Am 22. April werden Arbeitgeber und Gewerkschaften die Verhandlungen wieder aufnehmen.
Die Schlichtungsempfehlung ist Grundlage der Verhandlungen in Potsdam. Nachdem es in der dritten Verhandlungsrunde Ende März keine Einigung gegeben hatte, erklärten die Gewerkschaften die Verhandlungen für gescheitert, und die Arbeitgeber riefen die Schlichtung an. Die GEW dokumentiert den Schlichterspruch im Wortlaut:
Seit das Bundesarbeitsgericht (BAG) im September 2022 eine Pflicht des Arbeitgebers zur Erfassung der Arbeitszeit festgestellt hat, warten alle noch gespannter darauf, wann das Bundesarbeitsministerium den lange angekündigten Gesetzentwurf vorlegt.
13.04.2023 - Gesa Bruno-Latocha, Referentin im GEW-Arbeitsbereich Tarif- und Beamtenpolitik
Die Schlichtungsempfehlung für die Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten ist heute veröffentlicht worden. Am 22. April werden Arbeitgeber und Gewerkschaften die Verhandlungen wieder aufnehmen.
Die Schlichtungsempfehlung ist Grundlage der Verhandlungen in Potsdam. Nachdem es in der dritten Verhandlungsrunde Ende März keine Einigung gegeben hatte, erklärten die Gewerkschaften die Verhandlungen für gescheitert, und die Arbeitgeber riefen die Schlichtung an. Die GEW dokumentiert den Schlichterspruch im Wortlaut:
Die nächste hlz zu #GenderninHamburg ist im Druck – mit Stellungnahmen gegen die rechte und antifeministische Vereinnahmung der Genderdebatte, einem Poster zum besseren Gendern, spannenden Interviews und einer Unterrichtsidee zur Förderung von Vielfalt! Weitere Themen sind: die TVöD-Warnstreiks, die katastrophale Situation an den Hamburger Sonderschulen sowie der Vorschlag einer Vier-Tage-Woche in der pädagogischen Arbeit.
Die Mittelbau-Initiative Hamburg, die GEW Hamburg und die Konferenz des Akademischen Persionals (KAP) haben am Abend des 02. März zu einer Podiumsdiskussion an die Universität Hamburg eingeladen. Thema: Wie lassen sich Dauerstellen im akademischen Mittelbau schaffen? Auf dem Podium diskutierten: Prof. Dr.
An der Uni Hamburg finden in Kürze die Wahlen zum Personalrat für das wissenschaftliche Personal (WIPR) statt. Eure Stimme zählt – nutzt sie und unterstützt die gewerkschaftliche Arbeit im Personalrat.
Der Wahlflyer in Deutsch und Englisch findet sich im Anhang.
Die GEW begrüßt die Einzelmaßnahmen der Schulbehörde zur Lehrkräftesicherung, stellt jedoch fest, dass diese kein Konzept ersetzen.
Der Fachkräftemangel trifft die Schulen hart: Über 80.000 Lehrkräfte könnten in Deutschland schon bald fehlen - während die Zahl der Schüler*innen weiter steigen dürfte. Schon jetzt sind Tausende Stellen unbesetzt. 80 Prozent der Schulleitungen können ihre Schüler*innen nicht ausreichend beim Lernen unterstützen. Ein Drittel der Kinder und Jugendlichen zeigt deutliche Lernrückstände. Wir fordern die Kultusministerkonferenz auf, jetzt eine nachhaltige Lösung für den Lehrkräftemangel zu entwickeln.
DGB Hamburg erinnert an die Besetzung des Hamburger Gewerkschaftshauses vor 90 Jahren am 2. Mai 1933
Anlässlich des 90. Jahrestages der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser durch die Nationalsozialisten lädt der DGB Hamburg zu einer Gedenkveranstaltung am 2. Mai um 17:00 Uhr vor dem Haus am Besenbinderhof 60 ein. Die Vorsitzende des DGB Hamburg – Tanja Chawla – wird zusammen mit Gewerkschafter*innen dazu sprechen und erinnern. Dies wird musikalisch umrahmt werden.