Die GEW begrüßt die Demonstrationen von „Fridays for Future“ und fordert die Gliederungen der GEW zur Unterstützung vor Ort auf. Höhepunkt der bisherigen Protestaktionen der Bewegung soll am 20. September ein bundesweiter Klimastreik sein.
Meldungen nach Thema
Bernhard Nette beleuchtet die Ausplünderung von fünf ehemals wohlhabenden jüdischen Familien und die Rolle des Finanzamtes in Hamburg-Bergedorf.
Das Ehepaar Lavy (Fabrikbesitzer) und Frank (Kaufhausbesitzer) konnten 1938 - noch völlig verarmt – fliehen. Das Ehepaar Rosendorff (Apotheker) wurde zusammen mit Tochter und Enkelkind nach ihrer vollständigen Ausplünderung ermordet, ebenso das Ehepaar Tichauer (Zahnärzte) sowie Landesobergerichtsrat Rudolphi.
Mit Beginn des neuen Schuljahres starten viele Nachwuchslehrkräfte in den Vorbereitungsdienst. Die GEW gibt in einem Themenpaket Tipps dazu. Am Lehrkräftemangel können die Referendarinnen und Referendare derweil so schnell nichts ändern.
Die Amadeu Antonio Stiftung ruft in einer Handreichung zu klarer Positionierung auf: „Wer die AfD jetzt immer noch als rechtspopulistische oder demokratische Partei bezeichnet, verharmlost, wie konkret die Demokratie in Gefahr ist.“
Für den 20. September ruft die Fridays-for-Future-Bewegung zum "Globalen Streik" auf, um für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens zu demonstrieren.
Für den DGB ist klar: Die Politik muss beim Klimaschutz aufs Tempo drücken. Diese Forderung von Fridays for Future teilen wir, denn auf einem toten Planeten kann es keine Arbeitsplätze geben.
Welche Bedeutung kommt dem staatlichen Neutralitätsgebot zu, wenn Lehrkräfte im Unterricht oder Akteure der außerschulischen politischen Bildung rechtsextreme Positionen einer Partei thematisieren? Eine neue Publikation gibt Antworten.
Internationalität, Frieden und Völkerverständigung sind Werte, die Hamburg als Konsequenz aus Faschismus und zwei Weltkriegen in die Verfassung übernommen hat. In Hamburg leben Menschen aus nahezu 200 Ländern. Über den Hafen gehen Waren aus allen Teilen der Welt ein und aus. Doch werden hier nicht nur zivile Güter verschifft, sondern auch Waffen, Munition und Kriegsgerät.
Wir wollen, dass der Handel allein friedlichen Zielen dient. Deshalb starten wir eine Volksinitiative, um Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen zu stoppen.
Jeder vierte Deutsche hört laut aktueller Umfrage Podcasts, vor allem jüngere Menschen zwischen 16 und 29 Jahren greifen auf die digitalen Radioshows zu. Wir haben eine Auswahl von Podcasts zu Bildungs- und Wissenschaftsthemen zusammengestellt.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
welche Themen müssen Hamburgs Politiker/-innen in Zukunft anpacken? Was sind die größten Probleme in dieser Stadt?
Das wollen wir von Euch wissen in unserer
Mitgliederbefragung zur Bürgerschaftswahl 2020
Mit Euren Antworten werden wir die Parteien und ihre Kandidat/-innen im Wahlkampf konfrontieren und so Druck machen für die Interessen der Beschäftigten in dieser Stadt.
Die „Schulfrieden-Gespräche“ von SPD, Grünen, CDU und FDP sind abgeschlossen. Dabei wird vor allem der CDU der Verzicht auf die Forderung nach Rückkehr zu G9 an Gymnasien im Wahlkampf abgekauft.
Die AFD hatte in Hamburg mit ihrem Denunziationsportal Erfolg:
Die Schulbehörde hat an der Ida-Ehre-Schule „Antifa"-Sticker entfernen lassen und Schlagzeilen in der Presse haben die Rhetorik der AFD aufgegriffen. („Linksextremisten agieren ungestört an Schule“). All dies führt dazu, dass der Eindruck entsteht, dass die Antifa einen Angriff auf den demokratischen Rechtsstaat darstellt. Ist dieser Eindruck richtig? Ist die Antifa für unsere Ordnung gefährlich? Oder ist sie, angesichts der immensen Probleme der Welt, noch lange nicht gefährlich genug?
Die GEW kritisiert den Grundschul-Vorstoß des CDU-Politikers Carsten Linnemann scharf: Dies sei „reiner Populismus und pädagogisch nicht sinnvoll“, sagt Schulexpertin Ilka Hoffmann und fordert integrative Konzepte zur Sprachbildung.