Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder legten die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber kein Angebot vor. Stattdessen wiesen sie die Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück. Zwar könnten sie sich eine Struktur vergleichbar des Abschlusses im TVöD vom April 2023 vorstellen. Im Volumen sei das aber nicht finanzierbar, erklärte TdL-Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Dressel, vor der Presse.
Presseredaktion
Aktuelle Meldungen
Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder legten die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber kein Angebot vor. Stattdessen wiesen sie die Forderungen der Gewerkschaften entschieden zurück. Zwar könnten sie sich eine Struktur vergleichbar des Abschlusses im TVöD vom April 2023 vorstellen. Im Volumen sei das aber nicht finanzierbar, erklärte TdL-Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Dressel, vor der Presse.
Seit der Einführung der Ganztagsgrundschule gemeinsam mit den Kooperationspartnern aus der Kindertagesbetreuung in Form der GBS (Ganztägige Bildung an (Grund-)Schulen) an den Hamburger Grundschulen im Jahr 2013, haben Kita-Träger und Gewerkschaften den Senat aufgefordert, den Beschäftigten in der Nachmittagsbetreuung Arbeitsmöglichkeiten am Vormittag anzubieten, damit sie mehr als eine Teilzeitbeschäftigung von 20 Stunden ausüben können.
Die GEW begrüßt, dass die Stadtteilschule Bahrenfeld in „Esther Bejarano Schule“ umbenannt wird.
In Hamburg stehen Schüler*innen aus sozial benachteiligten Familien und mit unsicherem Aufenthaltsstatus vor neuen Herausforderungen bei der Beschaffung ihrer HVV-Schüler*innenfahrkarten. Ein großer Teil der betroffenen Jugendlichen ist gezwungen, alle Berechtigungsnachweise persönlich beim HVV vorzulegen und prüfen zu lassen, bevor sie ihre Fahrkarten erhalten. Die HVV Servicestellen sind nicht auf diese Situation vorbereitet und teilweise überfordert. Unvollständige oder veraltete Unterlagen führen in vielen Fällen zur Verweigerung der Fahrkarten.
Hamburg/Mainz – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hamburg/Rheinland-Pfalz schlägt ein Maßnahmenbündel gegen die starke Gesundheitsgefährdung und das hohe Burnout-Risiko vor, denen Schulleitungen laut den Ergebnissen einer Online-Befragung ausgesetzt sind. „In allererster Linie müssen sich die Arbeitgeber verpflichten Schulleitungskräften regelmäßige Belastungsstudien und Präventionsmaß-nahmen anzubieten.
2003 wurde unter der Federführung des Schul- und Sozialsenators Rudolf Lange das Finanzierungssystem der Kindertagesbetreuung „Kita-Gutschein“ neu eingeführt. Die Stadt entledigte sich der Bedarfsplanung für die Errichtung von Kitas und überließ es den „freien“ Kräften der Wirtschaft und der neu geschaffenen „Nachfrage-Macht“ der Eltern, dort, wo Eltern ihren Bedarf nach Kindertagesbetreuung formulierten, eine Kita entstehen zu lassen bzw. neue, zusätzliche Kitaplätze einzurichten.
Die GEW wünscht allen an Schulen Beschäftigten sowie den Schülerinnen und Schülern einen guten Start in das neue Schuljahr. Angesichts des auch in Hamburg drohenden Lehrkräftemangels bekräftigt die GEW ihre Forderung Maßnahmen zu ergreifen, um die Attraktivität des Berufsfeldes Schule zu erhöhen.
In Hamburg arbeitet das pädagogische und therapeutische Fachpersonal in den Schulen im Unterricht, der außerunterrichtlichen Bildung, der Beratung, der Pflege und der ergo- und physiotherapeutischen Versorgung der Schüler*innen. Pädagogisches und Therapeutisches Fachpersonal (kurz PTF) sind u. a. Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Ergotherapeut*innen und Physiotherapeut*innen, das bedeutet unterschiedliche Professionen mit unterschiedlichen Fachbereichen.
Die GEW begrüßt die Ankündigung der Wissenschaftsbehörde, der Schulbehörde und der Universität Hamburg, Maßnahmen zu ergreifen um den drohenden Lehrkräftemangel abzumildern.
Angekündigt wurde, Studienanfängerplätze der Erziehungswissenschaften im Lehramt für die Sekundarstufe I und II zulassungsfrei zu stellen, zudem sollen die Studienanfängerplätze im Lehramt für die Sekundarstufe I und II besser ausgelastet und in besonders stark nachgefragten Unterrichtsfächern mehr Studierende zugelassen werden.
Die GEW begrüßt, dass die Hamburger Volkshochschule (VHS) die Standardhonorare für die freiberuflichen VHS-Kursleitungen anhebt. „Das ist ein Erfolg jahrelanger Aktivitäten von GEW und Kursleitungen und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.
Die Schule Schanzenstraße, heute Ganztagsgrundschule Sternschanze, ist die einzige Schule in Hamburg, über die am 15. und 19. Juli 1942, mehr als 1.500 jüdische Menschen nach Theresienstadt, Terezin bei Prag, deportiert wurden.