Was uns auf den Nägeln brennt

17. Februar 2016Von: WebredaktionThema: Kultur und Politik
Albrecht von Lucke liest aus Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken

Weil die Linke so zersplittert und schwach ist, bleibt die Republik noch lange schwarz, so die Situationsanalyse von Albrecht von Lucke; sie befinde sich in ihrer schwersten Krise seit  60 Jahren. Bleibt uns also nur die „schwarze Republik“, auf Dauer gar eine große Koalition? Die Folgen wären verheerend, schreibt von Lucke, denn eine Politik ohne Wechsel radikalisiert die Ränder und gefährdet die Demokratie. „Von Lucke ist kein Träumer, sondern ein liberaler Linker mit Herz und Verstand.“ (WDR5).

Albrecht von Lucke, geb. 1967, lebt seit 1989 in Berlin. Er ist Jurist und Politikwissenschaftler und betätigt sich auch als politischer Publizist,  u.a. als Redakteur der Monatszeitschrift Blätter für deutsche und internationale Politik. Er schreibt regelmäßig für die TAZ und den FREITAG und arbeitet auch fürs Fernsehen und Hörfunk. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher. 2014 wurde er mit dem Lessing-Förderpreis ausgezeichnet.

Meinhard Meuche-Mäker moderiert

Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung, Hamburg, der Heinrich-Heine-Buchhandlung, dem Literaturzentrum, der GEW
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung

Datum:   Mittwoch,  17.02.2016
Zeit:        19.00 Uhr
Ort:   Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15

Eintritt:   € 4,-
Kartentelefon: 040.227 92 03 oder mailto: lit@lit-hamburg.de