NICHT OHNE UNS! von Sigrid Klausmann gibt Kindern auf der ganzen Welt eine Stimme. Der Dokumentarfilm nimmt alle seine Protagonisten ernst, hört ihnen zu und versteht ihren eindringlichen Appell und ihre Bitte, die Zukunft mitbestimmen zu wollen. Ob im Slum, im Township, der Metropole oder der Provinz, in der Steppe, dem Regenwald, in der Hochebene, auf dem verschneiten Berg, in der Kleinstadt, dem Flussdelta oder der idyllischen Einöde – Umweltverschmutzung, Klimawandel, Zerstörung des Lebensraums und der Ressourcen sind die universellen Themen.
GEW Kultur 2016
NS-Täter in Hamburger Schulen und in der Behörde
In seinem neuen Film nimmt Ken Loach lakonisch und mit einer Prise Sarkasmus den Sozialstaat ins Visier. Dafür wurde er in diesem Jahr erneut in Cannes mit der Goldenen Palme für den Besten Film und in Locarno mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Unaufgeregt und hochemotional erzählt er von den Ungerechtigkeiten im System - nicht nur in Großbritannien, sondern überall in Europa. Sein langjähriger Drehbuchautor Paul Laverty wurde angeregt durch die in der britischen Boulevardpresse angefachte Hetze gegen sozial Schwache als Schmarotzer.
Regisseur Jakob M. Erwa zeichnet für die Verfilmung von Andreas Steinhöfels Roman-Bestseller DIE MITTE DER WELT verantwortlich. Feinfühlig erzählt der Autor darin vom Erwachsenwerden, vom Unangepasstsein und von der Sprachlosigkeit angesichts großer Gefühle und dunkler Familiengeheimnisse, aber auch davon, wie wichtig Wahrhaftigkeit und Offenheit sind, um die eigene Mitte der Welt nicht zu verlieren.
Bildgewaltige Neuverfilmung des berühmten Hauffschen Stoffes, der in vielerlei Hinsicht höchst aktuell ist.
Lena (Emilia Schüle), 16, kreativ und hochsensibel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim (Jannik Schümann) findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole (Kyra Sophia Kahre) an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat-Freund Noah ihr Herz aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tatsächlich hinter diesem Account verbirgt.
NEBEL IM AUGUST ist ein bewegendes Drama über die grausamen Vorkommnisse in Pflege- und Nervenheilanstalten während der NS-Zeit und gleichzeitig die authentische Geschichte des 13-Jährigen Ernst Lossa, der sich mutig gegen ein menschenverachtendes System wehrt.
Der mit Unterstützung der Initiative "Der besondere Kinderfilm" entstandene AUF AUGENHÖHE erzählt die Geschichte des zehnjährigen Heimkindes Michi, der in einem Kinderheim lebt und eines Tages zufällig einen Brief seiner verstorbenen Mutter an einen gewissen Tom entdeckt. Michi ist sich sicher: Dieser Unbekannte muss sein Vater sein! Voller Aufregung und Vorfreude macht er sich auf die Suche – nach einem starken Mann, der ihn beschützt und ihm ein zu Hause gibt. Umso größer ist die Überraschung, als er ihm endlich gegenüber steht: Tom ist kleinwüchsig!
Ach du dicke Torte! Ein fieses Wildschwein will dem dicken Waldemar seinen Geburtstagskuchen abluchsen – aber er hat nicht mit den drei Freunden gerechnet!
Mit Humor, Herz und voller Abenteuerlust erzählt Norbert Lechners neuer Kinderfilm von der außergewöhnlichen Freundschaft dreier Mädchen, die kulturelle Unterschiede spielend überwinden. Der Gewinnerfilm der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ ist in seiner Aktualität und mit seinen hervorragenden Darstellern ein überzeugendes Plädoyer für Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Toleranz.
Der GEW Salon präsentiert Themen abseits der gewerkschaftlichen Tagespolitik in einem unterhaltenden und angenehmen Rahmen.
Für den Februar ist es uns gelungen, die "Daughters and Sons of Gastarbeiters", die noch nie in Hamburg aufgetreten sind, für eine Lesung zu gewinnen.
Über die "daughters and sons" (siehe auch www.gastarbeiters.de):
UNTER DEM SAND – DAS VERSPRECHEN DER FREIHEIT erzählt von einem der dunklen Kapitel der deutsch-dänischen Kriegsgeschichte: Weil Hitler und sein Führungsstab damit rechneten, dass die Alliierten ihren Gegenangriff über Dänemark einleiten würden, ließen sie die dänische Westküste nahezu komplett verminen. Insgesamt 2,2 Millionen Sprengsätze hatten die deutschen Besatzungstruppen am Nordseestrand vergraben, deren todbringende Gefahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch immer unter dem Sand lag.